Handball-Weltmeisterschaft

In der zweiten Halbzeit rutschte Julian Köster, der sich im Spiel gegen Italien in bestechender Form präsentierte, einmal weg. Der Rückraumspieler wird dem DHB-Team aber nicht fehlen, sondern hat selbst Entwarnung gegeben: "Ich bin ein bisschen komisch weggerutscht, aber es ist alles in Ordnung. Ich habe keine Schmerzen", erklärte Köster selbst nach dem Spiel gegenüber dem ZDF.

Hinsichtlich des Spiels sagte er: "Hinten raus war ich schon sehr k.o. Das muss ich ehrlich sagen. Es war ein intensives Spiel. Die Italiener spielen sehr viel Eins-gegen-Eins, gerade auf uns Innenblocker - da muss man die ganze Zeit wach sein. Vorne gegen eine offensive Deckung muss man sich noch mehr bewegen als eh schon sollte. Wir haben es in der ersten Halbzeit viel über das Tempospiel lösen können. Deshalb habe ich da ein paar Körner auf dem Feld gelassen."

Damit ist das deutsche Viertelfinalticket quasi eingetütet - sollte Dänemark die Schweiz schlagen, stehen die Schützlinge von Alfred Gislason sicher auf dem zweiten Platz. "Wir sind alle sehr erleichtert, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir stehen jetzt so gut wie sicher im Viertelfinale. Da fällt uns schon Last von den Schultern. Das wie ist am Ende egal, Hauptsache wir haben es geschafft", freute sich Köster.

mehr zur Handball-WM 2025 auf handball-world:
» Spielplan Handball-WM 2025
» Kader Deutschland Handball-WM 2025
» Modus, Teilnehmer und mehr: FAQ zur Handball-WM 2025
» Termine und Sender: Die Handball-WM 2025 im Fernsehen
» WM 2025: Alle Kader der teilnehmenden Mannschaften
» Schlagzeilen rund um die Handball-WM 2025