04.03.2025, 15:52
Comebacks nach der Länderspiel-Pause?
Handball-Doublesieger SC Magdeburg muss derzeit u.a. noch auf Gisli Kristjansson und Christian O'Sullivan verzichten. Trainer Bennet Wiegert äußert sich zur möglichen Rückkehr der beiden Rückraumspieler. Unterdessen gibt es ein personelles Fragezeichen für das Szeged-Spiel.
Vergangene Woche teilte der SC Magdeburg mit: Gisli Kristjansson werde wegen einer Fuß-Verletzung "mehrere Wochen" ausfallen. Kapitän Christian O'Sullivan unterzog sich Mitte Februar einer Knie-Operation. Es sei von einer Ausfallzeit von mindestens vier Wochen auszugehen, teilte der Klub nach der OP mit.
Kehren beide Spieler womöglich nach der Länderspiel-Pause auf die Platte zurück? "Das hoffe ich", sagte SCM-Trainer Bennet Wiegert im Rahmen eines Medientermins am heutigen Dienstag (4. März). Beide hätten aber Stand jetzt noch kein Hallentraining absolviert, so Wiegert.
"Also es bleibt immer noch abzuwarten, aber ich muss mich ja an Prognosen der Ärzte halten und da gibt's jetzt erstmal für nach der Länderspiel-Pause kein definitives No-Go und deswegen setzen wir viel daran, sie dann nach der Länderspiel-Pause wieder zurück in den Kader zu bekommen", fügte er hinzu.
Mit Blick auf den Spieltagskader für das abschließende Gruppenspiel in der EHF Champions League gegen Pick Szeged gibt es noch ein personelles Fragezeichen. "Wir versuchen mit dem gleichen Kader wie gegen Potsdam reinzugehen. Ich denke, dass es ein Spieler nicht schaffen wird. Das ist mein Gefühl. Also eine Veränderung werden wir vielleicht vornehmen müssen", so Wiegert. Er wollte noch nicht verraten, um welchen Spieler es sich handelt.
Gegen den 1. VfL Potsdam (25:15) hatte Omar Ingi Magnusson sein Comeback gegeben. Der isländische Halbrechte stand gegen das Bundesliga-Schlusslicht knapp elf Minuten auf dem Parkett.
bec