07.02.2025, 08:27
Einige Neue, aber auch einige Ausfälle
Der TV Großwallstadt startet mit einigen personellen Sorgen in die Rückrunde in der 2. Handball Bundesliga. Immerhin bei einem Spieler ist aber Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Am Samstagabend empfängt der TV Großwallstadt den VfL Lübeck-Schwartau zum ersten Rückrundenspiel der laufenden Saison. Obwohl sechs Tabellenplätze zwischen dem 15. und dem 9. stehen, könnte der TVG in der besonders engen 2. Liga nach Punkten (15:19 zu 17:17) mit den Norddeutschen gleichziehen.
Erschwert wird dieses Unterfangen aber durch einige Ausfälle, die beim TVG zuletzt für Sorgenfalten sorgten. Neben der schweren Verletzung von Romas Aukstikalnis, der aller Voraussicht nach 2025 gar nicht mehr auf das Parkett zurückkehren wird, fehlen noch zweitere Spieler. Das gab der Verein in einer Pressemeldung bekannt.
Finn Wullenweber ist immer noch nicht ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, zudem laboriert Kuno Schauer schon seit der Hinrunde an Schulterproblemen und absolviert gerade eine Rehamaßnahme. Er wird ebenfalls einige Wochen fehlen.
Neuzugang Yessine Meddeb, der zuletzt mit einer Handverletzung ausfiel, und Stefan Salger, der im letzten Vorbereitungsspiel erkrankt fehlte, werden hingegen zurückerwartet. Sein Comeback wird wohl auch Mario Stark geben, der nach langer Zeit wieder im Kader steht und punktuell im Rückraum eingesetzt werden kann. Zudem kommen neben Meddeb auch Tobias Buck, Connar Batterman und Julian Buchele zum Einsatz, die im Hinspiel gegen Lübeck (33:30 für den VfL) allesamt noch nicht im Kader stehen.
"Die Vorbereitung hat gut begonnen. Wir haben sehr zielstrebig und motiviert im athletischen und taktischen Bereich gearbeitet. Ebenfalls ist die Integration der Neuzugänge schon gut gelungen. Leider haben uns erneut große personelle Probleme seit Mitte Januar in unserer Entwicklung nach hinten geworfen sodass es noch einige Zeit dauern wird bis alle Rädchen ineinandergreifen. Dennoch sind wir voller Vorfreude auf den Re-Start und wollen von Beginn an erfolgreich sein", so Trainer André Lohrbach.
mao