05.11.2024, 10:45
"Schwung von Olympia mitnehmen"
Zum ersten Mal seit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen hat sich die Deutsche Nationalmannschaft am Montag getroffen. Am Donnerstag steht das erste Spiel in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2026 an.
Um 9 Uhr waren die deutschen Nationalspieler am Montagmorgen erstmals gefordert. "Das war für den ein oder anderen durchaus hart, weil die Jungs teilweise so zwischen 0 und 2 Uhr nachts angekommen sind", erläutert der neue Nationalmannschafts-Manager Benjamin Chatton.
Vier Spiele standen am Sonntag noch in der Handball-Bundesliga an. Erst um 19.45 Uhr war die Partie zwischen dem SC Magdeburg und dem TBV Lemgo Lippe für Lukas Mertens beendet. "Von daher haben wir heute morgen zwar in strahlende aber teilweise müde Gesichter geschaut", so Chatton.
In Großwallstadt stand für das Team von Alfred Gislason am Montagnachmittag das erste Training seit dem Silber-Erfolg von Paris an. "Wenn man in die Gesichter von den Jungs schaut, die in Paris dabei waren und dann in Lille Silber gewonnen haben, kommt natürlich die ein oder andere Erinnerung bei jedem wieder hoch", blickt Chatton auf den Sommer zurück.
Nun soll der Blick allerdings nach vorne gerichtet werden: "Jetzt geht es darum, mit der Mannschaft, die wir am Donnerstag zur Verfügung haben, die Schweiz nicht nur im Rahmen zu halten, sondern erfolgreich zu schlagen". Da versuchen wir uns gewissenhaft drauf vorzubereiten. "Nichtsdestotrotz wollen wir den Schwung von Olympia mitnehmen, aber jetzt ist Olympia vorbei und es gilt, sich nicht nur auf die WM vorzubereiten, sondern die EM-Quali erfolgreich zu starten."
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