Ein umkämpftes Duell zwischen dem HSV Hamburg und der TSV Hannover-Burgdorf endete letztlich mit einem 32:32. Beide Teams verpassten die Möglichkeit auf den Siegtreffer.
Nach dem 19:19 trumpfte Dejan Milosavljev beim Spiel in Bietigheim mit mehreren Paraden auf und diese nutzten die Füchse Berlin für einen vorentscheidenden 13:2-Lauf. Am Ende stand ein deutliches 38:24 auf der Anzeigetafel.
Vierzig Minuten lang war es ein Duell auf Augenhöhe, dann zog der TBV Lemgo Lippe das Spiel gegen die ohne Juri Knorr angereisten Rhein-Neckar Löwen auf seine Seite und feierten einen 34:31-Erfolg - sowie nun 12:4 Punkte.
Mit personellen Sorgen reiste der SC Magdeburg nach Stuttgart, brachte mit Albin Lagergren einen Rückraumspieler auf Außen. Doch im zweiten Abschnitt setzte sich der Favorit dann doch ab und holte einen 36:25-Erfolg.
Lange hoffte der 1. VfL Potsdam auf den ersten Sieg in der Handball Bundesliga, doch in den Schlussminuten drehte der VfL Gummersbach die Partie und lässt den Aufsteiger weiter auf die ersten Punkte warten.
Der THW Kiel tat sich in Nürnberg in der Partie gegen den HC Erlangen lange Zeit schwer, doch auch dank der neun Paraden des eingewechselten Tomas Mrkva bekam der Rekordmeister die Partie in den Griff.
Nach einem Fehlstart übernahm Flensburg mit einer Fünfer-Serie zum 7:5 im Spiel gegen die HSG Wetzlar die Führung, setzte sich zur Pause auf 16:10 ab und siegte am Ende deutlich mit 36:22.
Eine Verletzung von Matej Klima, Rot gegen Adrian Sipos, eine kuriose Szene von Runar Sigtryggsson und am Ende der entscheidende Treffer für Melsungen durch Erik Balenciaga, den Leipzig nicht mehr beantworten konnte.
Beim formstarken TBV Lemgo Lippe, der erneut auf Torhüter Constantin Möstl bauen konnte, geriet der TVB Stuttgart zwischenzeitlich mit acht Toren in Rückstand und kam danach bis zum 24:28-Endstand nicht mehr entscheidend heran.
Im Ostderby konnte der SC DHfK Leipzig beim SC Magdeburg nur in der Anfangsphase noch mithalten. Dann kamen Deckung und Torhüter ins Spiel und vorne führte der zehnfach erfolgreiche Philipp Weber den Meister zum 35:29 (18:14).
Das Topspiel der Handball Bundesliga zwischen der TSV Hannover-Burgdorf gegen die SG Flensburg-Handewitt wurde erst in der letzten Sekunde entschieden: Während Justus Fischer zu, 31:30 traf, hielt Joel Birlehm vor 9900 Zuschauern den Sieg für die Gastgeber fest.
Der ohne Punkte angereiste Aufsteiger Potsdam hielt auswärts bei Rekordmeister THW Kiel überraschend gut mit, ließ sich nicht abschütteln. Die Hausherren behielten das Spiel aber dank des starken Andreas Wolff im Griff.