13.12.2023, 22:49
Deutscher Handball-Pokal - Achtelfinale
Der VfL Gummersbach ist zum dritten Mal in Folge in die Runde der letzten acht Teams eingezogen. Gegen Frisch Auf Göppingen gewannen die Oberbergischen in der mit 3.132 Zuschauern besetzten Schwalbe-Arena mit 33:28 (18:13). Mit einem glänzend aufgelegten Daniel Rebmann im Tor führte das Team von Chefcoach Gudjon Valur Sigurdsson von Beginn an und hatte die Spielkontrolle dank einer überzeugenden Leistung über die gesamten 60 Minuten inne.
Daniel Rebmann konnte sich gleich in der Anfangsphase mehrfach auszeichnen und ermöglichte seiner Mannschaft einen guten 7:2-Start. Auch wenn die Göppinger nach Anfangsschwierigkeiten besser in die Partie fanden, blieben die Hausherren die dominierende Mannschaft auf der Platte. Die Gastgeber lieferten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr eine rundum souveräne Vorstellung ab und erhöhten ihren Vorsprung kurz vor dem Pausenpfiff durch Horzen noch einmal auf fünf Treffer (18:13).
Auch im zweiten Durchgang präsentierten sich die Oberbergischen gleich wieder dynamisch und selbstbewusst und legten zwei weitere Treffer nach. In der Deckung stand der VfL kompakt, Gästetorwart Marin Sego verhinderte in dieser Phase noch Schlimmeres durch seine Paraden. Zwar holten die Göppinger zwischenzeitlich wieder auf, jedoch fanden die Gummersbacher stets die passende Antwort wie beim 24:19 von Tskhovrebadze. Der VfL hielt den Kontrahenten in der Folgezeit auf Abstand, am Ende hieß es 33:28.
Die Viertelfinalrunde des Pokalwettbewerbs wird im kommenden Jahr am 3. und 4. Februar ausgetragen. Die Auslosung findet am morgigen Donnerstag um 13 Uhr statt. Einziger Zweitligist ist der TuS N-Lübbecke, ansonsten warten nur Ligakonkurrenten, darunter auch die Top3 der Vorsaison - Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen, Finalist SC Magdeburg oder die SG Flensburg-Handewitt - als mögliche Kontrahenten.
Gummersbach: Rebmann (1.-51.), Ivanisevic (51.-60.);
Vidarsson 3, Kodrin, Vujovic 12/4, Blohme 2, Schroven, Häseler 1, Köster, Schluroff 3, Tskhovrebadze 5, Mappes 3, Pregler, Horzen 2, Kiesler 2, Zeman
Göppingen: Ravensbergen (1.-15., 49.-), Sego (15.- 49);
Kneule 2, Gossner, Flodman 3/3, Heymann 3, Sarac 9, Poteko, Ellebaek 1, Persson 2, Schiller, Röller 4, Hermann 4, Kozina, Malus, Schmidt
Strafminuten: 4/14
Zuschauer: 3132
Schiedsrichter: Hellbusch / Jansen