15.09.2024, 12:01
Zweite deutliche Niederlage in Folge
Die HL Buchholz 08-Rosengarten mussten sich am Samstagabend dem FSV Mainz 05 klar mit 23:33 geschlagen geben. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten die Luchse in der zweiten Hälfte nicht mehr mithalten und verloren am Ende deutlich.
Das Spiel begann aus Sicht von Buchholz vielversprechend. Wiebke Meyer und Luisa Marla Hinrichs hielten die Luchse im Spiel und sorgten für eine ausgeglichene erste Hälfte. Doch nach der Pause wendete sich das Blatt: Die Mainzerinnen erhöhten das Tempo und nutzten ihre Chancen über die erste und zweite Welle konsequent aus. Die Luchse schafften es nicht, diese schnellen Angriffe zu unterbinden, und fanden im Positionsangriff keine Lösungen gegen die kompakte Mainzer Abwehr.
Trainer Dubravko Prelcec zeigte sich nach dem Spiel selbstkritisch: "Wir haben es heute nicht geschafft, über die erste und zweite Welle hinaus Druck auf Mainz aufzubauen. Im 6:6-Spiel fehlten uns die Mittel und die Durchschlagskraft." Sven Dubau, Geschäftsführer der Luchse, blickte trotz der Niederlage zuversichtlich in die Zukunft: "Natürlich sind wir mit dem Ergebnis unzufrieden, aber wir dürfen den Blick für das Wesentliche nicht verlieren. Wir haben eine junge Mannschaft mit großem Potenzial, die noch lernen muss."
Trotz einiger guter Aktionen wie von der jungen Lene Marie Forsbach war es am Ende aus Sicht der Luchse nicht genug, um gegen die starken Mainzerinnen bestehen zu können. Mainz, angeführt von Magdalena Probst (8 Tore, 6/7 Siebenmeter) und Saskia Wagner (6 Tore, 2/2 Siebenmeter), nutzte die Schwächen der Gastgeberinnen gnadenlos aus und setzte sich in der zweiten Halbzeit ab.
HL Buchholz 08-Rosengarten: Trooster, Rossignoli, Karaman, Harms (3), Forsbach (1), Mathwig, van Katwijk (2), Pieszkalla (3), Kollmer (1), Meisner (2), Hinrichs (4 1/2), Meyer (7), Jopp, Kasten
1. FSV Mainz 05: Coors, Schmid, Weidle, Probst (8 6/7), Schulze (1), Thoß (2), Karl (1), Grawe (2), Orth (2), Wagner (6 2/2), Siehr (3), Bartaseviciute (2), Ramacher (4), Specht (2)
PM Wildcats, red