25.08.2024, 17:29
Trotz verletztem Kapitän:
Der VfL Eintracht Hagen hat sich in der 1. Runde des DHB-Pokals gegen S3 Leutershausen durchgesetzt. Der Drittligist hatte mit personellen Problemen zu kämpfen.
S3 Leutershausen empfing Eintracht Hagen zum Auftakt in den DHB-Pokal mit einer stark verletzungsgebeutelter Mannschaft. Acht der 18 Drittligaspieler fehlten Trainer Thorsten Schmidt. Als Unterstützung half dann der letztjährige Kapitän Max Schmitt aus.
Auf der Gegenseite fehlten Alexander Becker, Max Granlund und Igor Panisic, zudem verletzte sich Spielführer Niclas Pieczkowski. Ergo musste Kim Voss-Fels in den Innenblock rücken. "Wir werden das zu Wochenbeginn natürlich abklären", so Trainer Stefan Neff über die Verletzung auf der Vereinsseite, "aber Pitsche wird erstmal ausfallen."
Hagen erwischte den besseren Start in die Partie und legte direkt mit 4:0 vor. Gerade defensiv hatte Leutershausen der Eintracht nichts entgegenzusetzen. Offensiv hielt der Drittligist phasenweise mit, zur Pause stand ein deutliches 23:12 auf der Anzeigetafel. "Ich habe viele gute Aktionen gesehen", so Schmidt in einer Pressemeldung: "Über weite Strecken lief es wirklich gut, vor alle auch unsere jungen Spieler haben sich gegen das Topteam aus Hagen gut verkauft."
Junge Spieler glänzten auch beim Zweitligisten. Neben dem 18-jährigen Luca Richter netzten auch Arne Quittmann aus der U23 und der A-Jugendliche Felix Ntodonke, der Tempoexpress rollte verlässlich an. Am Ende stand nach einer ausgeglichen zweiten Halbzeit ein ungefährdetes 43:29 auf dem Spielberichtsbogen. "Wir hatten von Anfang an eine klare Führung und das Spiel in der Hand", so Neff, der viel rotierte.
mao