vor 1 Tag
Drei Tore fehlen
Die Schweiz gewann ihr letztes Spiel beim 51. Yellow Cup gegen die Niederlande mit 34:33 (16:16) und schloss das WM-Vorbereitungsturnier auf Rang zwei ab. Der Turniersieg ging aber an die Niederländer.
Nach drei Spieltagen wiesen sowohl die Niederlande, die Schweiz als auch Italien je vier Punkte auf. Jedes Team hat in den Direktbegegnungen je einmal gewonnen und einmal verloren. Also wird das Torverhältnis in den Direktbegegnungen zum entscheidenden Kriterium und da haben die Holländer vor den Schweizern und den Italienern die Nase vorne.
Für einen Turnier-Sieg hätte die Schweiz die "Oranje" mit vier Toren und mehr bezwingen müssen. Damit wandert die größte Kuhglocke, also der Hauptpreis des Yellow Cups, zum ersten Mal nach 2012 wieder in die Niederlande.
Die Schweiz kam auch dank einigen Paraden von Kapitän Nikola Portner gut in die Partie, erspielte sich einen zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Vorsprung. Trotz allem müssen die Eidgenossen wegen dem einen oder anderen technischen Fehler zu viel, die Niederlande noch vor der Pause zum 16:16 ausgleichen lassen.
Die Partie blieb auch in der zweiten Halbzeit umkämpft. Lange lagen die Niederländer vorn, doch die Schweizer zeigten Moral. Im dritten Spiel in drei Tagen drehten sie dank einer konzentrierten Leistung in der Crunchtime das Spiel und feierten einen 34:33-Sieg, der für ein gutes Gefühl vor der WM sorgt. Rückraumspieler Luka Maros (Kadetten Schaffhausen) war mit acht Treffern der beste Torschütze der Schweizer.
Schweiz: Portner (8 Paraden), Scheidiger (6 Paraden); Rubin, Attenhofer, Aellen (2), Kusio, Röthlisberger, Küttel (4), Maros (8), Steenaerts (4), Laube (5), Sigrist, Zehnder S. (7), Willecke, Leopold, Ben Romdhane (4)
Zuschauer: 1.751 (AXA Arena, Winterthur)
Schiedsrichter: Sekulic / Jovandic (Serbien)
Strafminuten: 8 - 6
bec