10.10.2024, 11:26
Nach 18:15-Führung zur Pause
Nach dem knappen Sieg gegen Wisla Plock in der Vorwoche hat Paris Saint-Germain den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Gegen den Champions-League-Debütant Frederika HK sicherte sich der französische Top-Klub mit dem 38:30-Erfolg nach einer souveränen zweiten Halbzeit die nächsten beiden Punkte.
Nach dem knappen Sieg gegen Wisla Plock in der Vorwoche hat Paris Saint-Germain den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Gegen den Champions-League-Debütant Frederika HK sicherte sich der französische Top-Klub mit dem 38:30-Erfolg nach einer souveränen zweiten Halbzeit die nächsten beiden Punkte.
Paris Saint-Germain startete mit einem atemberaubenden Tempo in das Duell gegen den Außenseiter aus Dänemark. Innerhalb drei Minuten hatte das Team von Raul Gonzalez eine 3:0-Führung herausgespielt, ehe Martin Bisgaard das erste Mal für Fredericia einnetzte.
Die Gastgeber blieben in der ersten Hälfte über weite Strecken dominant. Vor allem die Rückraumreihe um Luc Steins, Elohim Prandi und Kent-Robin Tönnesen sorgte für viel Gefahr und ließ den Gästen aus Dänemark kaum Luft zum Atmen.
Doch Frederica gab nicht kampflos auf und kämpfte sich im zweiten Viertel nach einem Vier-Tore-Lauf zurück in die Partie. Bisgaard sorgte wenig später sogar für den 11:11-Ausgleich und die Partie war wieder offen. Kurz vor der Pause häuften sich die Angriffsfehler auf beiden Seiten, die Franzosen konnten aus dieser Phase jedoch mehr Kapital schlagen und nahmen eine 18:15-Führung mit in die Pause.
In der zweiten Hälfte war Fredericia der Kräfteverschleiß anzumerken. Zwar ließen die Dänen den Gastgeber nie mehr als drei Tore wegziehen, wirklich gefährlich konnten sie PSG allerdings auch nicht werden. Kamil Syprzak sorgte aus Sicht von PSG für die erste Vier-Tore-Führung in der zweiten Hälfte (26:22, 44. Minute)
Elohim Prandi baute diese wenig später auf fünf, dann auf sechs Tore aus und die Vorentscheidung war etwas weniger als sieben Minuten vor dem Ende gefallen. Paris kontrollierte nun das Spielgeschehen und ließ die Minuten verstreichen. PSG-Torhüter Andreas Palicka sorgte mit zwei Treffern in das verwaiste dänische Tor für den 38:30-Endstand.
"Es war wichtig, dieses Spiel zu gewinnen, es ist ein Sieg, der gut tut", bilanzierte Kent-Robin Tönnisen im Anschluss an die Partie auf der Vereinswebseite. "Wir haben gut gespielt, obwohl es anfangs ziemlich kompliziert war. Im Spielverlauf haben wir ihre Taktik verstanden und ziemlich einfache Tore geworfen. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Spiel und mit beiden Punkten. Wir gewinnen immer mehr an Dynamik, und wir hoffen, unsere Fortschritte fortsetzen zu können. "
Paris Saint-Germain: Palicka (7 Paraden), Green (2 P.) - Prandi 9, Syprzak 8, Steins 5, Mercan 4, Tönnesen 4, Balaguer 2, Grebille 2, Holm 1, Baijens 1, Narcisse, Karabatic, Peleka, Plantin, Loredon
Fredericia HK: Frandsen (5 Paraden), Fries (3 P.) - Bisgaard 7, Andersen 5, Andersson 3, Martinussen 3, Taboada 3, Kristensen 2, Nielsen 2, Pevnov 2, Jaegerum 1, Kjeldgaard 1, VIdarsson 1, Balstad, Mossestad, Olafsson
lmk