27.04.2024, 12:14
Schlusslicht muss in Schlussviertelstunde abreißen lassen
Der HSC 2000 Coburg hatte mit dem als Absteiger feststehenden EHV Aue letztlich keine Mühe, siegte am Ende mit 33:26 (17:12). Trainer Jan Gorr konnte die Einsatzzeiten entsprechend verteilen, gleich sieben Spieler erzielten entweder drei oder vier Treffer. Beim Absteiger stachen noch Francisco Pereira und Marko Vignjevic mit je sechs Treffern heraus.
Coburg ließ vor der Kulisse von 1.911 Zuschauern keine Zweifel aufkommen, führte bereits nach sechs Minuten mit 5:1. Gästetrainer Olafur Stefansson musste mit der ersten Auszeit reagieren.
Aber in die Schlagdistanz sollte der EHV nicht mehr kommen. Aue zeigte auch ohne seine Leistungsträger Elias Gansau und Sebastian Paraschiv eine engagierte Leistung, der Leistungsunterschied machte sich aber auch im Ergebnis bemerkbar. Über ein 11:4 nach einer Viertelstunde wurden am Ende durch eine zwischenzeitliche Dreierserie der Gäste beim 17:12 die Seiten gewechselt.
Aue versuchte die Unterlegenheit auch mit dem zusätzlichen Feldspieler zu kompensieren und hatte damit Erfolg, war beim 24:20 (44.) wieder auf vier Tore Rückstand zurück. In der Schlussphase konnte Coburg dann aber noch einmal einen Gang hochschalten, das 28:21 (52.) von Felix Dettenthaler schaffte frühzeitig Klarheit.
HSC 2000 Coburg: Van der Merwe (17/1 Paraden, 2 Tore), Apfel (1/1 Parade); M. Jaeger 4, Krone 4/3, Runarsson 4, Dettenthaler 4, Billek 3/1, Fuß 3, Helmersson 3, F. Jaeger 2, Schäffer 2,Glatthard 1, Bis 1, Obranovic, P. Valkovskis
EHV Aue: Bochmann (8 Paraden), Petursson; Pereira 6, Vignjevic 6, Mubenzem 3, Slachta 2, Levak 2/1, Lange 2, Planken 1, Hopfmann 1, Sajenev 1, Jerebie 1, Blecha 1, Petkov, Sova, Schwock
Zuschauer: 1.911
Schiedsrichter: Tanja Kuttler (Ostrach) / Maike Merz (Oberteuringen)
Siebenmeter: 4/5 ; 1/3
Strafminuten: 6/4
chs