13.06.2021, 17:10
21-jähriger Linksaußen nutzt technische Fehler von Nantes
Paris Saint-Germain hat einen Tag nach der großen Enttäuschung im Halbfinale zumindest das rein französische Spiel um Platz drei für sich entschieden.
Der französische Serienmeister Paris St. Germain hat sich beim Finalturnier der Handball-Champions-League in Köln wie im Vorjahr den dritten Platz gesichert.
Das Starensemble um den dreimaligen Welthandballer Mikkel Hansen setzte sich im kleinen Finale mit 31:28 (17:13) gegen HBC Nantes durch. Der spanische Rechtsaußen Ferran Sole war vor 1000 Zuschauern mit fünf Treffern bester Schütze bei PSG. Den Unterschied machte allerdings Dylan Nahi, der 21-jährige Linksaußen kam von der Bank und machte binnen weniger Minuten drei schnelle Tore, um die Partie nach 55 Minuten vorzuentscheiden. Im Tempogegenstoß und von Außen blieb Nahi eiskalt.
PSG hatte im Halbfinale am Samstag überraschend gegen den dänischen Außenseiter Aalborg Handbold mit 33:35 verloren und die Chance auf ihren jeweils ersten Titel in der Königsklasse vergeben. Nantes war beim 26:31 Rekordsieger FC Barcelona unterlegen.
Tore für Nantes: Minne 5, Briet 3, Figueras 3, Pechmalbec 3, Rivera Folch 3/1, Augustinussen 2, Balaguer 2, Cavalcanti 2, Gurbindo 2, Monar 2, K. Lazarov 1
Tore für PSG: Sole 5/4, Remili 4, Grebille 3, Kounkoud 3, Kristopans 3, Nahi 3, Syprzak 3, M. Hansen 2/1, L. Karabatic 2, L. Steins 2, N. Karabatic 1
Schiedsrichter: Arthur Brunner (Schweiz)/Morad Salah (Schweiz)
Zuschauer: 1000
Strafminuten: 12 / 6
Disqualifikation: - / -
msc/sid