01.04.2024, 13:43
Nach Heimsieg über HSG Freiburg
Mit einem 29:21-(13:10)-Heimsieg über die HSG Freiburg sicherten sich die Berlinerinnen am Karsamstag zwei weitere Pluspunkte.
Der Hauptstadtklub ist damit nur noch zwei Zähler hinter Rang 3 und hat fünf Punkte Polster auf den Relegationsrang. Für die Breisgauerinnen rückt hingegen der Abstieg immer näher. Bei sieben noch ausstehenden Spielen ist man sieben Zähler vom rettenden Ufer entfernt.
Für den Hauptstadtclub, der noch ohne die Verletzen Rechtsaußen Anais Gouveia und Farrelle Njinkeu sowie Lynn Molenaar antrat, erzielte Djazzmin Trabelsi das 1:0. Eine frühe Zeitstrafe gegen Abwehrchefin Vesna Tolic nutze Freiburg, um in der achten Minute beim 2:3 in Führung zu gehen.
Berlins Trainerin Susann Müller nahm eine erste Auszeit und stellte ihr Team neu ein, mit Erfolg. Rückraumspielerin Isa Ternede brachte ihre Mannschaft mit einem Doppelschlag erneut mit 6:3 in Front. Eine frühe Fünf-Tore-Führung gab man noch einmal aus der Hand, nachdem die Red Sparrows auf zwei Tore verkürzten, konnte Julie Lilholt zum 13:10-Halbzeitstand treffen.
"Wir werfen Ende der ersten Hälfte sieben Minuten lang kein Tor, wodurch Freiburg wieder rangekommen ist"m so Spreefüxxe-Trainerin Susann Müller nach dem Spiel. "Doch wir sind dann extrem wach aus der Kabine gekommen und waren bis zum Ende sehr fokussiert."
Lara-Sophie Fichtner und Linea Höbbel stellten kurz nach der Pause den alten fünf Tore Vorsprung wieder her. Natalia Krupa stand jetzt im Berliner Tor und gab ihren Vorderleuten mit der ein oder anderen Parade den nötigen Rückhalt. Dadurch ergaben sich einige Möglichkeiten für schnelle Tore und am Ende stand ein klares 29:21 zu Buche.
Füchse Berlin: Krupa, Szott; Gündel 6, Ternede 6, Wagenlader 3, Lilholt 3, Krause 3, Fichtner 2, Höbbel 2/2, Tolic 1, Trabelsi 1, Baßiner 1, Stefes 1, Cappellaro
HSG Freiburg: D´Arca, Kuntz, Kuß; Falk 7, S. Probst 3/2, von Kampen 3, Person, Hautz 2, Faßbinder 1, Walz 1, Zeides 1, J. Peter 1, Bauer
Schiedsrichter: Alexander Kittel / Lars Erik Scharfe
Zuschauer: 212
Siebenmeter: 2/2 ; 2/2
Strafminuten: 8/6
chs