19.01.2025, 10:52
"Haben uns das Glück erarbeitet"
Der HC Leipzig konnte im Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin einen 29:26 (10:9)-Sieg feiern und schließt damit bis auf einen Punkt zu den Berlinern auf.
Ab der 22. Spielminute ging der HCL stets in Führung und ließ die Füchse nicht näher als auf ein Tor herankommen. Besonders in der 2. Halbzeit glänzte das Team mit einer effektiven Angriffsleistung, in der vor allem die Außenspielerinnen überzeugten. Jana Walther (17 Jahre) erzielte sieben Tore und Lilly Glimm (18 Jahre) fünf Treffer. Die beiden jungen Spielerinnen trugen maßgeblich zum Erfolg bei, während Leipzigs Außen insgesamt 15 Tore beisteuerten.
Die Abwehr des HCL zeigte ebenso eine überzeugende Leistung. Nele Kurzke zeigte im Tor zu Beginn eine starke Leistung und parierte unter anderem vier Siebenmeter. Janine Fleischer war in der zweiten Halbzeit ein sicherer Rückhalt. Trotz vieler Fehlwürfe und technischer Fehler in der ersten Halbzeit - auf beiden Seiten - bewahrte der HCL die Nerven und setzte sich am Ende verdient durch.
Trainer Erik Töpfer war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Es war ein typisches Derby, sehr emotional und kampfbetont. Wir haben uns auf unser Spiel konzentriert, Fehler weggesteckt und uns das Glück erarbeitet. Die Mentalität und das starke Finale machen uns Hoffnung für die Zukunft", so Töpfer.
Füchse Berlin: Kruppa, Szott; Negrin (D), Njinkeu (5), Fichtner, Gündel (6), Cappellaro (1), Hobbel, Litholt (1), Schaube (5), Werle (2), Bassiner (1), Höbbel (5/3), Stefes
HC Leipzig: Kurzke, Fleischer; Uhlmann (2), Seidel (4), Walther (7), Lang, Peter, Gaubatz (1), Klocke, Ferber-Rahnhöfer, Pickrodt, Granicka (4/2), Glimm (5), Tucholke (3), Tauchmann (1), Lammich (2)
Siebenmeter 3/7 - 2/2
Strafminuten: 2 - 4
Zuschauer: 294
lmk