01.01.2024, 10:36
"Meine Spielerinnen haben mich kaum verstanden"
Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau haben das Jahr mit einer Niederlage beendet. Die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch verloren am Samstag ihr Heimspiel gegen den Tabellenfünften Borussia Dortmund mit 25:31 (12:17).
Im Kampf um den Klassenerhalt konnte die Zwickauerinnen keine Bonuspunkte einfahren. Den größten Anteil am Erfolg der Gäste hatten Haruno Sasaki (9 Tore), Lena Hausherr (6/3) und Meret Ossenkopp (4). Für Zwickau erzielten Diana Magnusdottir (8), Ema Hrvatin (7/3) und Rita Lakatos (4) die meisten Tore.
Die Gastgeberinnen konnten nur in den ersten zehn Minuten Paroli bieten. Dann zog Dortmund mit einem 4:0-Lauf von 6:5 (11.) auf 10:5 (15.) davon und bauten diesen Vorsprung bereits bis zur 33. Minute auf 19:12 aus. Zwar kämpften sich die Zwickauerinnen noch einmal auf 18:22 (42.) heran, konnten den Kontrahenten aber nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis bringen.
"Es war so laut hier in der Halle, dass meine Spielerinnen mich kaum verstanden haben. Großen Respekt an die Zuschauer in der Halle", erklärte Dortmunds Trainer Henk Groener nach der Partie und analysierte: "In der ersten Halbzeit haben wir den Fokus auf eine gute Abwehrarbeit gelegt und uns so den Grundstein für die Führung erarbeitet. Mit der zweiten Halbzeit bin ich nicht komplett zufrieden, aber ich bin froh, dass wir hier die Punkte mitnehmen konnten."
Zwickau: Martins, Kadovic, Magnusdottir 8, Hrvatin 7/3, Lakatos 4, Szabo 3, Jakobsson van Stam 1, Montag 1, Ihlefeldt 1, Corovic, Gierga, Madjovska, Peter, Nagy
Dortmund: Wachter, Lieder, Sasaki 9, Hausherr 6/3, Ossenkopp 4, van Kreij 3, Campos 3, Antl 2, Olsson 2, Rønning 2, Egeling
Schiedsrichter: Heine / Standke
Zuschauer: 820
Siebenmeter: 3/3 ; 3/4
Strafminuten: 2/6
dpa, red