26.05.2024, 13:24
Bad Wildungen steigt ab
Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau werden auch in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga spielen. Die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch gewannen am Samstag ihr Heimspiel gegen die HSG Bad Wildungen mit 34:26 (22:9) und haben damit den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft.
Den größten Anteil am Erfolg der Gastgeberinnen hatten Laila Ihlefeldt, Rita Lakatos (je 6), Simona Stojkovska (5) und Diana Magnusdottir (4). Anika Hampel (7/5) und Norma Goldmann (5/2) erzielten die meisten Tore für Bad Wildungen.
Die Gastgeberinnen sorgten früh für klare Verhältnisse. Zwickau zog nach dem 6:3 (10.) auf 12:4 (17.) davon und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 13 Treffer aus. Danach kam das Team aus Sachsen gegen den bereits feststehenden Zweitliga-Absteiger nicht mehr in Bedrängnis.
Bei den Gästen waren beide etatmäßigen Torhüterinnen ausgefallen, die von der SG 09 Kirchhof kurzfristig verpflichteten Lisa-Marie Rehbein konnte 7/2 Paraden bei ihrem Bundesligadebüt verbuchen, Mia Kellner aus der Vipers-Reserve in der Verbandsliga wehrte zwei Bälle ab. Mit Carolina Martins (14/3 Paraden) hatte Zwickau aber ein deutliches Plus zwischen den Pfosten.
BSV Sachsen Zwickau: Martins, Kadovic; Lakatos 6, Ihlefeldt 6, Madjovska 5, Magnusdottir 4, Hrvatin 3/3, Corovic 2, Szabo 2, Jakobsson van Stam 2, Buhl 2/1, E. Montag 2, Gierga, J. Peter, Grießer
HSG Bad Wildungen Vipers: Kellner, Rehbein; Hampel 7/5, Goldmann 5/2, E. Ruwe 2, Berk 2, Wenzel 2, Hahn 2, Damuleviciute 2, van de Ruit 2, Huhnstock 1, F. Meyer, Symanzik
Zuschauer: 800 (Sporthalle Neuplanitz, Zwickau)
Schiedsrichter: Lukas Müller / Robert Müller
Siebenmeter: 4/6 ; 7/10
Strafminuten: 4/4
chs, dpa