05.02.2024, 09:49
Vipers verpassen Befreiungsschlag
Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt sind mit dem ersten Auswärtssieg dieser Saison dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher gekommen. Die Schützlinge von Trainer Till Wiechers gewannen am Samstag das Duell beim direkten Konkurrenten HSG Bad Wildungen mit 33:30 (16:15) und haben nach dem vierten Saisonsieg vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
Den größten Anteil am Sieg der Saalestädterinnen hatten Emma Hertha (7), Helena Mikkelsen und Edita Nukovic (je 6). Für Bad Wildungen erzielten Norma Goldmann (8), Anika Hampel (7/4) und Jolina Huhnstock (5) die meisten Tore.
Die Hallenserinnen verschliefen ein wenig die Anfangsphase und lagen nach 13 Minuten mit 5:7 zurück. Mit vier Toren in Serie wendete der SV Union das Blatt und lag drei Minuten später mit 9:7 vorn. Anschließend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.
Die Gastgeberinnen starteten besser in die zweite Halbzeit und führten drei Minuten nach dem Wiederanpfiff mit 18:17. Doch die Saalestädterinnen konterten mit einem 7:3-Lauf auf 24:21 (40.) und verteidigten diesen Vorsprung bis zum Abpfiff.
"Ich bin stolz auf meine Mannschaft, denn sie hat trotz dieser turbulenten Woche ein gutes Spiel gemacht", erklärte Mart Aalderink, der nach der Demission von Tessa Bremmer als neuer HSG-Coach funigerte, gegenüber der HNA.
HSG Bad Wildungen Vipers: Schutrups; Goldmann 8, Hampel 7/4, Huhnstock 5, Berk 3, Symanzik 3, Ruwe 1, Wenzel 1, van de Ruit 1, Nieuwenweg, Damuleviciute
SV Union Halle-Neustadt: Suba, Lepschi; Hertha 7, Nukovic 6, Mikkelsen 6, Niewiadomska 5 Dierks 4, Reuthal 2, Woller 1, Röpcke 1, Lundström 1/1, Woch, Wipper, Kieffer, Strauchmann
Schiedsrichter: Cesnik / Konrad
Zuschauer: 620
Siebenmeter: 4/6 ; 1/2
Strafminuten: 6/8
Disqualifikation: -/-
chs, dpa