Informationen zu Belgien
Aktuelles:
Die Teilnahme an der Handball-WM 2023 ist der größte Erfolg der Verbandsgeschichte. Trainer Yerime Sylla hat die Red Wolves durch die Qualifikation geführt. In der ersten Phase reichten zwei Heimsiege gegen die Türkei und den Kosovo sowie ein Remis im Kosovo ausreichend für Rang zwei hinter Griechenland. In der zweiten Runde profitierte man dann vom Ausbruch des Kriegs in der Ukraine und der daraus resultierenden Suspendierung von Qualifkationsgegner Russland.
Historie:
Die Union Royale Belge de Handball (URBH) bzw. der Koninklijke Belgische Handbalbond (KBHB) wurde 1956 gegründet, doch bereits seit 1946 ist Belgien Teil der Internationalen Handballföderation. In der Vergangenheit haben sich die Red Wolves nicht für die großen Meisterschaften qualifizieren können.
Beste Verbandsergebnisse waren vor den Einführungen der Europameisterschaften die Teilnahmen an den B-Weltmeisterschaften 1983 und 1992. Nach dem zweiten Platz bei der C-WM 1982 wurde man im Folgejahr allerdings bei zwölf Teilnehmern Letzter und 1992 nahm man aufgrund der deutschen Wiedervereinigung teil, erreichte letztlich bei sechzehn Teilnehmern den vorletzten Rang.
Bilanz bei internationalen Großturnieren
Olympia: 1936 (-), 1972 (-), 1976 (-), 1980 (-), 1984 (-), 1988 (-), 1992 (-), 1996 (-), 2000 (-), 2004 (-), 2008 (-), 2012 (-), 2016 (-), 2020 (-)
Weltmeisterschaft: 1938 (-), 1954 (-), 1958 (-), 1961 (-), 1964 (-), 1967 (-), 1970 (-), 1974 (-), 1978 (-), 1982 (-), 1986 (-), 1990 (-), 1993 (-), 1995 (-), 1997 (-), 1999 (-), 2001 (-), 2003 (-), 2005 (-), 2007 (-), 2009 (-), 2011 (-), 2013 (-), 2015 (-), 2017 (-), 2019 (-), 2021 (-), 2023 (21)
Europameisterschaft: 1994 (-), 1996 (-), 1998 (-), 2000 (-), 2002 (-), 2004 (-), 2006 (-), 2008 (-), 2010 (-), 2012 (-), 2014 (-), 2016 (-), 2018 (-), 2020 (-), 2022 (-)