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Argentinien - Vereinsprofil

Kader

Nr.  sortieren nach Nummer

Zugänge & Abgänge

Abgänge
Name  sortieren nach Name
Leonel Maciel
Juan Bar
Ignacio Pizarro
Francisco Andres Lombardi
Federico Pizzaro
Pablo Vainstein
James Lewis Parker
Fabrizio Casanova
Santiago Barcelo Garcia
Nicolas Bonanno
Diego Simonet
Pablo Simonet
Gonzalo Carro Castro
Pedro Martinez Cami
Lucas Moscariello
Franco Daniel Gavidia
Facundo Cangiani
Ramiro Martinez

News

Spielplan

SpielResultat
Polen - Argentinien
0. Spieltag (Länderspiel)
34:26
(17:13)
Polen - Argentinien
0. Spieltag (Länderspiel)
27:26
(13:13)
Brasilien - Argentinien
5. Spieltag (Pan-Amerika Spiele)
25:32
(14:16)
Argentinien - Chile
4. Spieltag (Pan-Amerika Spiele)
33:26
(17:13)
Argentinien - Kuba
3. Spieltag (Pan-Amerika Spiele)
28:20
(14:9)
Uruguay - Argentinien
2. Spieltag (Pan-Amerika Spiele)
16:37
(7:19)
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Statistiken

Statistikbild

Tore Auswärts : Gegentore Auswärts52 : 61
Höchste Niederlage gegenPolen (34:26)

Informationen zu Argentinien

Aktuell:


Seit 1997, als sie ihr Debüt bei der IHF-Herren-Weltmeisterschaft gaben, ist Argentinien eine feste Größe im Wettbewerb und hat noch nie eine Ausgabe des Turniers verpasst. 2023 qualifizierten sie sich zum 14. Mal in Folge. Vom 22. Platz 1997 über den 12. Platz 2011 bis hin zum 18. Platz 2017 besserten sich die Südamerikaner in der Folge, bevor sie ihr bestes Ergebnis bei der Weltmeisterschaft 2021 in Ägypten erreichten, als die goldene Generation auf dem 11. Rang landete.

Die Mannschaft machte jedoch einen Rückschritt und belegte bei der süd- und mittelamerikanischen Handballmeisterschaft der Männer 2022 den zweiten Platz, nachdem sie bei der Ausgabe 2020 die Goldmedaille gewonnen hatte. Obwohl sie ihre besten Spieler zur Verfügung hatten, verloren die "Los Gladiadores" das Finale gegen Brasilien (17:20), sicherten sich aber dennoch einen Startplatz für Polen/Schweden 2023.

Nachdem Argentinien bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio den letzten Platz belegte und alle fünf Spiele des Wettbewerbs verlor, gab es jedoch einige Veränderungen. Trainer Manolo Cadenas trat nach vier Jahren an der Spitze der "Los Gladiadores" zurück und wurde durch Guillermo Milano ersetzt, der von Gonzalo Carou unterstützt wird, dem legendären Spielmacher, der seine Karriere nach elf Teilnahmen an der IHF-Weltmeisterschaft der Männer beendete.

Milano kann weiterhin auf zahlreiche talentierte und erfahrene Spieler zurückgreifen, wie den Star Diego Simonet, den Torhüter Leonel Maciel oder den Linienspieler Lucas Moscariello, die alle in Europa aktiv sind. Dennoch wird es eine schwierige Aufgabe werden, denn die Auslosung in Gruppe F mit Norwegen, Nordmazedonien und den Niederlanden eröffnet einen schwierigen Weg in die Hauptrunde, in der Argentinien in drei der letzten sechs Ausgaben vertreten war. Ein frühes Ausscheiden könnte für die "Los Gladiadores" die schlechteste Platzierung bei einer IHF-Weltmeisterschaft der Männer bedeuten.

Historie:


Bereits 1921 wurde der argentinische Handballverband gegründet, seit 1954 ist Argentinien Mitglied der IHF. Die Argentinier sind eine der dominierenden Handball-Mannschaften auf dem amerikanischen Kontinent. Seit 1998 standen sie unterbrochen in den Finals der Panamerika-Meisterschaften. Bei Weltmeisterschaften ist Argentinien seit 1997 in ununterbrochener Reihenfolge präsent. Allerdings stehen Erfolge noch aus.

Der 15. Platz bei der WM 2001 in Frankreich war lange Zeit das beste Resultat, 2011 übertrumpfte das Team den Erfolg dann mit dem zwölften Platz - das Platzierungsspiel gegen die DHB-Auswahl ging erst nach zweimaliger Verlängerung verloren. Zwischendurch ließen die Argentinier immer wieder aufhorchen, beispielsweise beim Turnier 2003 in Portugal: Sie gewannen in der Vorrunde mit 30:29 gegen Kroatien und brachten dem späteren Weltmeister die einzige Niederlage bei.

Für großen Jubel sorgte 2012 dann der Erfolg bei den Panamerikameisterschaften. Die Titelverteidigung gegen Erzkonkurrent Brasilien war dabei nicht einmal der Hauptgrund, der Finalsieg brachte den Argentiniern das direkte Ticket für die Olympischen Spiele in London - die erste Olympiateilnahme der Geschichte für die argentinischen Handballer.

Gold bei den Panamerika-Meisterschaften 2018 und 2019 sind nur ein Beweis für die stetige Entwicklung, die Argentinien unter Trainer Manolo Caldenas in der Folge genommen hat. Auch ein elfter Platz bei der WM 2021 in Ägypten zeigt, dass die Südamerikaner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind. In Ägypten standen vier Siegen gerade einmal zwei Niederlagen gegenüber.

Medaillen bei internationalen Großturnieren


Süd- und Zentralamerika-Meisterschaft (2):
Gold: 2020
Silber: 2022
Bronze:

Südamerika-Spiele (5):
Gold: 2002, 2006
Silber: 2010, 2014, 2018
Bronze:

Panamerika-Spiele (7):
Gold: 2011, 2019
Silber: 2003, 2007, 2015
Bronze: 1995, 1999

Panamerika-Meisterschaft (12):
Gold: 2000, 2002, 2004, 2010, 2012, 2014, 2018
Silber: 1996, 1998, 2006, 2008
Bronze: 2016

Bilanz bei internationalen Großturnieren


Olympia: 1936 (-), 1972 (-), 1976 (-), 1980 (-), 1984 (-), 1988 (-), 1992 (-), 1996 (-), 2000 (-), 2004 (-), 2008 (-), 2012 (10), 2016 (10), 2020 (12)

Weltmeisterschaft: 1938 (-), 1954 (-), 1958 (-), 1961 (-), 1964 (-), 1967 (-), 1970 (-), 1974 (-), 1978 (-), 1982 (-), 1986 (-), 1990 (-), 1993 (-), 1995 (-), 1997 (22), 1999 (21), 2001 (15), 2003 (17), 2005 (18), 2007 (16), 2009 (18), 2011 (12), 2013 (18), 2015 (12), 2017 (18), 2019 (17), 2021 (11), 2023 (19)

Süd- und Zentralamerika-Meisterschaft: 2020 (1), 2022 (2)

Südamerika-Spiele: 2002 (1), 2006 (1), 2010 (2), 2014 (2), 2018 (2)

Panamerika-Spiele: 1987 (5), 1991 (5), 1995 (3), 1999 (3), 2003 (2), 2007 (2), 2011 (1), 2015 (2), 2019 (1)

Panamerika-Meisterschaft: 1979 (5), 1981 (4), 1983 (-), 1985 (4), 1989 (-), 1994 (4), 1996 (2), 1998 (2), 2000 (1), 2002 (1), 2004 (1), 2006 (2), 2008 (2), 2010 (1), 2012 (1), 2014 (1), 2016 (3), 2018 (1)

Bildergalerie