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Rhein-Neckar Löwen - Vereinsprofil

Kader

Rhein-Neckar Löwen, Teamfoto Saison 2021/22, LIQUI MOLY HBL

Nr.  sortieren nach Nummer

Zugänge & Abgänge

Zugänge
Name  sortieren nach Name
Gustav Davidsson
Arnor Snaer Oskarsson
Jon Lindenchrone Andersen
Steven Plucnar Jacobsen
Philipp Ahouansou
Andreas Holst Jensen
Leon Keller
Tobias Reichmann
Abgänge
Name  sortieren nach Name
Benjamin Helander
Robert Timmermeister
Lukas Nilsson
Albin Lagergren
Kristjan Horzen

News

Spielplan

SpielResultat
Rhein-Neckar Löwen - Bergischer HC
20. Spieltag (1. Bundesliga)
-
Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin
26. Spieltag (1. Bundesliga)
-
Górnik Zabrze - Rhein-Neckar Löwen
10. Spieltag (EHF European League)
-
Rhein-Neckar Löwen - HSV Hamburg
24. Spieltag (1. Bundesliga)
-
Rhein-Neckar Löwen - TSV Hannover-Burgdorf
9. Spieltag (EHF European League)
-
HBW Balingen-W. - Rhein-Neckar Löwen
23. Spieltag (1. Bundesliga)
-
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Statistiken

Statistikbild

Zuschauer Heimspiele58293
Zuschauer Auswärtsspiele52629
Tore Heim : Gegentore Heim262 : 236
Tore Auswärts : Gegentore Auswärts320 : 359
Bester 7m-Schütze (Tore/Versuche/Quote)Juri Knorr (15/25/60%)
Sünder (Punkte)Jannik Kohlbacher (23)
Höchster Sieg gegenHC Erlangen (34:24)
Höchste Niederlage gegenSC Magdeburg (38:24)

Informationen zu Rhein-Neckar Löwen

Obwohl der Name Rhein-Neckar Löwen erst seit 2007 offiziell auf der Landkarte des deutschen Handballs zu finden ist, kann das Team auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Rhein-Neckar Löwen sind das Bundesligateam der 2002 gegründeten SG Kronau/Östringen, hervorgegangen aus der TSG Kronau und dem TSV Baden Östringen.

Beide Vereine können auf eine lange Historie zurückblicken, sie wurden 1900 bzw. 1926 gegründet. Bereits 1932 nahm der Vorläuferverein DJK Kronau nach dem Gewinn der Badischen und Süddeutschen Meisterschaft an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft im Feldhandball teil. Dieses in der Vereinsgeschichte wohl einmalige Ereignis, fand vor 35.000 im Stadion "Rote Erde", der traditionellen Heimat von Borussia Dortmund, statt. Durch eine Fusion mit dem SV Viktoria entstand dann drei Jahre später die TSG Kronau.

In den 1990er Jahren schaffte Kronau den Sprung in die Regionalliga, 2000 folgte dann der Sprung in die Zweite Bundesliga. Dort traf man auf den Lokalrivalen TSV Baden Östringen. Der heutige Kooperationsverein spielte bereits fünf Jahre lang im Unterhaus und hatte sich dort in der oberen Tabellenhälfte etabliert. Nach dem Gewinn der Vizemeisterschaft in der Südstaffel 2002 durch Östringen bildeten die beiden Lokalrivalen eine Spielgemeinschaft. Der sperrige Name SG Kronau/Östringen wurde im Volksmund schnell durch die Abkürzung "Kröstis" ersetzt.

Mit vereinten Kräften gelang der Aufstieg in die Bundesliga, doch am Ende war auch das höhere Tempo in der ersten Liga dafür verantwortlich, das nach nur einer Spielzeit der Abstieg in die Zweite Bundesliga folgte. Daniel Hopp, Sohn des SAP-Mitbegründers Dietmar Hopp, stieg ein und sorgte dafür, dass aus den Kröstis im Laufe der nächsten Jahre die Rhein-Neckar Löwen werden sollten. Nach einem Jahr schaffte man wieder den Sprung ins Oberhaus. Gleichzeitig zog man aus der kleinen Halle in Eppelheim in die 13.200 Zuschauer fassende SAP-Arena nach Mannheim.

Die SG Kronau/Östringen gab sich den Beinamen Rhein-Neckar Löwen, seit 2007 dann auch offizieller Name des Bundesligateams. Von der damaligen Aufstiegsmannschaft ist mittlerweile nur noch Eigengewächs Uwe Gensheimer im Kader. Die Rhein-Neckar Löwen wollen sich als Spitzenteam etablieren und im Meisterschaftskampf mit dem THW Kiel und dem HSV Hamburg konkurrieren. Seit 2009 spielt das Team außerdem in der Champions League und erreichte 2009 bis 2011 jeweils das Halbfinale. Ein Titelgewinn fehlte den Rhein-Neckar Löwen allerdings, trotz zuvor sechsmaliger Teilnahme an der Pokalendrunde, bis zum 19. Mai 2013 - dann gelang in Nantes beim erstmals ausgetragenen Final4 im EHF-Pokal im Finale gegen Nantes der ersehnte erste Eintrag auf dem Briefpapier.

2016 legten die Badener dann auch das nationale Titeltrauma ab. Vereinsikone Uwe Gensheimer konnte sich mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft in Richtung Paris Saint-Germain verabschieden und kehrte nach drei Spielzeiten wieder zurück. Den Abgang konnte das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen kompensieren und konnte in der Spielzeit 2016/17 den Titel verteidigen. In der Saison 2017/18 gelang der lange ersehnte Pokalsieg, der fünf Jahre später nun unter Trainer Sebastian Hinze wiederholt werden konnte.

Erfolge:

Deutscher Meister (2):
2016, 2017

DHB-Pokal (2):
2018, 2023

EHF-Pokal (1):
2013

Aufstieg in die 1. Bundesliga: 2003, 2005
Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1995 (TSV Baden Östringen), 2000 (TSG Kronau)

Halle

Spielstätte:SAP-Arena Mannheim
Adresse:Xaver-Fuhr-Straße 150
68163 Mannheim
Baujahr:2005
Telefon:(06221) 432060
Internet:www.saparena.de
Ticketlink:Klick hier
Zuschauer:13200

Die SAP-Arena ist eine der modernsten Multifunktionshallen in ganz Europa. Vom Volksmund wegen ihres Erscheinungsbildes "Ufo" getauft, bietet sie bei Handballspielen bis zu 14 500 Zuschauern Platz. Die können das Geschehen nicht nur live auf dem Feld verfolgen, ein 15 Tonnen schwerer Videowürfel mit vier 16-Quadratmeter-Schirmen ermöglicht Zeitlupenstudien durch das halleneigene Fernsehstudio ebenso wie die 185 Flachbildschirme, die überall auf den Umgängen zu finden sind. Neben den Handballern der SG Kronau/Östringen ist die SAP-Arena auch Heimstätte des Eishockeyclubs Adler Mannheim, bei der WM Schauplatz von zwölf Endrunden-Spielen.

Die im September 2005 eröffnete SAP-Arena steht im Bösfeld im Osten der Stadt Mannheim direkt an der B 38a in der Nähe des Autobahnkreuzes Mannheim. Anlass des Neubaus war eine vorangegangene, jahrelange Diskussion um einen Ersatz für das marode Eisstadion am Friedrichpark, in der der Eishockeyklub Adler Mannheim seine Heimstätte hatte. Die Finanzierung des Neubaus erfolgte durch ein Modell, bei dem SAP-Mitbegründer und Adler-Sponsor Dietmar Hopp den Bau zinslos vorfinanziert und die Halle mit einer eigenen Gesellschaft während der ersten 30 Jahre auf eigenes Risiko betreiben wird. Die Stadt Mannheim zahlt die Baukosten in Höhe von 70 Millionen Euro während dieser Zeit in Raten zurück. Nach Ablauf der 30 Jahre geht die Arena in das Eigentum der Stadt über. In die Verkehrsinfrastruktur um die Arena (Parkplätze, Straßenzubringer, ÖPNV) wurden mehr als 50 Millionen Euro investiert, die zu etwa 80 Prozent durch den Bund und das Land übernommen wurden.

Neben der außergewöhnlichen mit Glas und Aluminium gestalteten Fassade beeindruckt vor allen die Dachkonstruktion der SAP-Arena. Mit über 7.000 Parkplätzen und der Einbindung in das Mannheimer Straßenbahnnetz wurden auch die infrastrukturellen Probleme gelöst. Die Multifunktionsarena, zu der unter anderem auch zwei Trainingshallen gehören, kann dabei auch für Konzerte und andere Großveranstaltungen genutzt werden. Unter anderem fand in der SAP-Arena die Schwergewichts-WM zwischen Wladimir Klitschko und Chris Byrd statt.

Halle2

Spielstätte:Europahalle Karlsruhe
Adresse:Hermann-Veit-Straße 7
76135 Karlsruhe
Telefon:+49 721 3720-0
Internet:www.europahalle.de/
Zuschauer:5097

Bildergalerie