Portrait | |
Position: | KM |
geboren am: | 01.07.1996 |
geboren in: | Perpignan |
Nationalität: | FRA |
Größe: | 198 cm |
aktueller Verein: | Telekom Veszprém HC |
Vertrag von: | 2023 |
Vertrag bis: | 2025 |
Bisherige Vereine: | ||
Verein | Nr. | von/bis |
» Telekom Veszprém HC | - | 2023 - 2025 |
» FC Barcelona | 72 | 2018 - 2023 |
» Montpellier HB | 27 | 2014 - 2018 |
Nationalteam: | ||
Nr. | von/bis | |
» Frankreich | 23 | 2015 - 2023 |
Bemerkung: Ludovic Fabregas stammt gebürtig aus Perpignan, doch ihn verbindet auch viel mit Spanien. Der Wechsel nach Barcelona war auch eine Rückkehr zu den familiären Wurzeln. "Es begann alles vor 70 Jahren, als die Eltern meines Vaters aus Katalonien nach Frankreich geflohen sind, um Franco und seinem Regime zu entkommen", so Fabregas auf der Website der EHF. "Die Eltern meiner Mutter kommen ebenfalls aus der Region, allerdings aus Llanca, um genau zu sein."
Mit dem Handball begann der Kreisläufer bei Banyuls HB, 2011 wechselte er dann ins Leistungszentrum von Montpellier HB, wo er 2015 in der LNH debütierte und 2018 in seiner letzten Saison vor dem Wechsel nach Barcelona dann zum ersten Mal die EHF Champions League gewinnen konnte. Darüber hinaus gewann er 2016 den französischen Pokal und Ligapokal. Mit Barcelona konnte er jeweils sämtliche nationalen Titel gewinnen, sowie zweimal in der EHF Champions League und einmal beim IHF Super Globe (2019). Mit Frankreichs Nachwuchsnationalteams gewann Fabregas 2014 die U18-Europameisterschaft und ein Jahr später die U19-Weltmeisterschaft. Am 10. Juni 2015 debütierte er in Frankreichs A-Nationalmannschaft gegen Tschechien und hat seitdem 111 Länderspiele bestritten und 235 Tore erzielt. Größte Erfolge neben dem Olympiasieg im vergangenen Sommer waren WM-Gold 2017, Olympiasilber 2016 sowie Bronze bei der EM 2018 und WM 2019. Aber nicht nur als Handballer hatte Fabregas Talent. "Ich habe die Leidenschaft für das Zeitradfahren mit meinem Bruder Alexandre geteilt", verrät Fabregas. "Wir gehörten damals zu den besten der Welt. Ich war zweimal Weltmeister. Er, der vier Jahre älter als ich ist, dreimal", so Fabregas. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm dann jedoch der Tag seiner Präsentation, der FC Barcelona hatte auch die Großeltern von Fabregas eingeladen. "Ich konnte die Tränen in ihren Augen sehen, als sie mich im Trikot der Blaugrana sahen. Das war ihre Jugend, ihre Träume, ihre Kultur, alles vereint in einem T-Shirt auf meinen Schultern. Sie sagten mir damals, wie stolz sie waren. Und das tun sie immer noch, jedes Mal, wenn wir darüber sprechen." Im Nationaltrikot gewann er 2014 Gold bei der U18-Europameisterschaft und 2015 bei der U19-Weltmeisterschaft. Bereits 2016 gewann er Olympisches Silber, fünf Jahre später dann Olympisches Gold. Edelmetall gab es auch mit Gold bei der WM 2017 sowie Bronze bei der EM 2018 und der WM 2019. 2023 steht ein neuer Wechsel an, dann läuft der Kreisläufer bei Telekom Veszprem auf. |