Spreefüxxe lassen Blomberger Reserve keine Chance

Anna Eber
Quelle: Steffen Wollmann, www.namlow.de

Die Spreefüxxe, die auf Samira Krakat (Länderpokal) und Indra Genning (Verletzung) verzichten mussten, zeigten schnell wer der Hausherr ist. Natalie Schwarz netzt zum 1:0, wenig später erhöhten Anna Eber und Sabrina Neuendorf.

Beim 4:0 nahm Gästetrainerin Barbara Hetmanek bereits die erste Auszeit. Die Spreefüxxe Abwehr schien zu diesem Zeitpunkt unüberwindbar und wenn es die HSG doch mal schaffte, war Natascha Faßold zur Stelle. Vorne hingegen lief es nicht immer ganz optimal. Zwar wurden viele einfache Tore im Tempogegenstoß und vom Kreis erzielt, es wurden aber noch zu viele sichere Chancen weggeworfen. Mit einem deutlichen 20:8 ging es in die Halbzeitpause.

Auch der Start in Halbzeit zwei gehörte den Hausherrinnen. Drei Tore von Kapitän Anna Blödorn und eins von Laura Lenk brachten einen erneuten 4:0-Lauf. Natscha Faßold parierte zudem den zweiten Siebenmeter der Partie. Blomberg gab nicht auf, aber auch die Spreefüxxe ließen nicht locker. Trainer Christian Schücke wechselte nun munter durch und alle Spielerinnen fügten sich nahtlos ein.

Sehenswerte Treffer von Bianca Trumpf und vier Tore von Youngster Fabiennen Kunde bereiteten dem Füchse-Fans große Freude. Die für die verletzte Indra Genning eingesetzte Ivana Stevanovic erledigte ebenso einen guten Job wie Natascha Faßold es zuvor vorgemacht hatte. Am Ende konnten sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen und es stand ein nie gefährderter 39:17- Heimerfolg zu Buche.

Spreefüxxe Berlin: Stevanovic, Faßold
Blödorn (7), Eber (7), Trumpf (4), Kunde (4), Jander (3), Lenk (3), Mrozinski (3), Neuendorf (2), Schwarz (1), Maj (1), Sviridenko (1), Kobien (1).