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16.10.2019 08:49 Uhr - 1. Bundesliga - PM Vereine, red

Buxtehuder SV will bei Thüringer HC "gutes Torverhältnis schützen"

Emily Bölk trifft auf ihren Ex-VereinEmily Bölk trifft auf ihren Ex-Verein
Quelle: Franziska Braun, THC
Zwischen den beiden Spielen im EHF-Cup gegen das russische Team von Astrakhanochka Astrachan erwartet den Buxtehuder SV eine schwierige Aufgabe in der Bundesliga. Am Mittwochabend (19.30 Uhr) ist die Mannschaft von Trainer Dirk Leun beim amtierenden Vizemeister Thüringer HC zu Gast.

In der Tabelle sind der THC und der BSV zurzeit zwar punktgleich auf Rang vier und fünf, für Trainer Dirk Leun sind die Gastgeberinnen dennoch klar favorisiert. "Das ist eine schwierige Aufgabe und hohe Hürde für uns", sagt Leun. Vergangene Saison unterlag Buxtehude beim THC deutlich mit 21:37. Ein vergleichbares Ergebnis möchte der BSV nach einem guten Saisonstart vermeiden. "Wir wollen unser gutes Torverhältnis schützen", sagt Leun.

Dafür müssen die Spielerinnen an ihr Limit gehen und 60 Minuten 100 Prozent abrufen. "Gegen den THC dürfen wir nicht nachlassen. Sonst werden wir überrollt." Besonders die Würfe aus Rückraum mit der ehemaligen BSV-Spielerin Emily Bölk und der Torschützenkönigin der vergangenen Bundesliga-Saison Iveta Koresova sowie das Tempospiel müsse der BSV unterbinden. "Das müssen wir in den Griff bekommen", sagt Leun.

Handball-Luchse als Vorbild


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Ein positives Beispiel nehmen, wie man Thüringen Gegenwehr leistet, möchte sich Leun beim Zweitligisten HL Buchholz 08-Rosengarten nehmen. Der Kooperationspartner des BSV wehrte sich in der 2. Runde des DHB-Pokal bis zur 55. Minute. Erst in der Schlussphase mussten sich die "Luchse" 27:32 geschlagen geben. "Rosengarten hat gezeigt, wie man es schafft, mit einer disziplinierten Leistung dem THC Paroli bieten", sagt Leun, "wir müssen unsere Fehlerquote gering halten und effektiv im Positionsangriff sein."

Nicht nur Buxtehude, sondern auch der Thüringer HC ist international gefordert, im EHF-Pokal erarbeite man sich einen 29:25-Heimsieg über Byasen Trondheim. "Der THC fährt aber nicht nach Norwegen, um den knappen vier Tore-Vorsprung zu verwalten, die Mannschaft will auch in Norwegen gewinnen", betont Chefcoach Herbert Müller bereits mit dem Rückspiel in Skandinavien.

Insgesamt sieht er das Auswärtsspiel beim THC vielmehr als eine gute Möglickeit für seine jungen Spielerinnen, sich weiterzuentwickeln. "Ich möchte weitere Fortschritte sehen." Personell stehen Dirk Leun wie zuletzt mit Ausnahme der Langzeitausfälle Lea Rühter (Meniskus-OP), Annika Lott (Schulter-OP) und Jessica Oldenburg (Schwangerschaft) alle Spielerinnen zur Verfügung. Die Gastgeberinnen müssen neben Kreisläuferin Josephine Huber derzeit auch noch rund vier Wochen auf Linksaußen Jovana Sazdovska verzichten, die nach ihrer Knöchelverletzung von Neckarsulm rund vier Wochen pausieren muss.

Reisetechnisch leitet das Auswärtspiel in Erfurt intensive Tage für den BSV ein. Am Mittwoch fährt das Team mit dem Bus zum THC und kehrt in den Morgenstunden des Donnerstags zurück nach Buxtehude. Am Donnerstagmittag folgt schon der Abflug aus Hamburg nach Russland. Über Moskau geht es nach Astrakhan zum Rückspiel im EHF-Cup am kommenden Samstag (16 Uhr MEZ).

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Frauen · 1. Bundesliga · Saison 2019/2020
5. Spieltag · 16.10.2019 · 19:30 Uhr
Thüringer HC36:21
Buxtehuder SV
Riethsporthalle Erfurt · Zuschauer : 1101
Live als Internet-Stream auf Sportdeutschland.tv

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