29.11.2023, 18:50
Juri Knorr in der neuen Bock auf Handball
Er ist der Hoffnungsträger des deutschen Handballs: Juri Knorr. Der Spielmacher der Rhein-Neckar Löwen und der deutschen Handball-Nationalmannschaft spricht in der neuesten Ausgabe von Bock auf Handball unter anderem seine Problem mit Hobbies.
Juri Knorr ist nicht nur ein begnadeter Handballer, sondern auch ein talentierter Kicker. Im Fußball-Kosmos fasziniert ihn Weltstar Cristiano Ronaldo. Der Portugiese habe ihn "schon immer begeistert", so Knorr in Bock auf Handball. Der 23-Jährige erklärt: "Seine Arbeitseinstellung und Akribie sind beeindruckend."
Ähnlich wie sein Vorbild versucht Knorr auch in seiner Freizeit seinen Körper und seine Fähigkeiten für den Sport optimieren. "Ich trainiere am Olympiastützpunkt mit einer Neuroathletiktrainerin. Da geht es viel um Wahrnehmung, um kognitive und visuelle Fähigkeiten", berichtet Juri Knorr von zusätzlichen Schichten.
Der gebürtige Flensburger meint: "Ich denke, dass man auch das trainieren kann. Und ich glaube, viele technische Sachen muss man oft wiederholen, um sich zu verbessern. Deshalb trainiere ich häufig meine Passtechnik, indem ich einfach Bälle gegen die Wand werfe."
Der Mittelmann des DHB-Teams hat sich unterdessen trotz seines Könnens am großen Ball für eine Handballkarriere entschieden. "Für den Fußball fehlten mir die Vision und der Arbeitseifer. Ich habe mich immer für Fußball interessiert, aber nicht so sehr in der Tiefe wie für den Handball", sagt Juri Knorr.
Bei Knorr dreht sich sehr viel um Sport - das stört ihn selbst oft: "Ich ärgere mich häufig, dass ich kein richtiges Hobby habe, das nichts mit Sport zu tun hat und dass ich irgendwo permanent in dieser Sportblase lebe. Und ich ärgere mich wirklich darüber, dass ich so viel Sport konsumiere."
Bock auf Handball, red