Einspielen für die Play-offs Elfen gegen Bad Wildungen gefordert Die heiße Saisonphase ist eingeläutet noch zwei Partien sind in der Hauptrunde der Bundesliga der Frauen (HBF) zu absolvieren, dann geht es ans Eingemachte. Die Handballerinnen von Bayer Leverkusen wollen dabei am Ostermontag (16 Uhr) gegen die HSG Bad Wildungen Vipers nach zwei Wochen Spielpause nicht nur wieder ihren Rhythmus finden, sondern sich auch das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben holen. Mit Meisterschaft und DHB-Pokal haben die Rheinländerinnen immer noch zwei Titelchancen.
Leverkusen dominiert Vipers mit schnellem Spiel Am Ende stand für die Elfen mit dem 31:19 (12:8) über die HSG Bad Wildungen Vipers der höchste Saisonsieg in der Liga zu Buche. Maike Balthazar, die aufgrund der Kreuzbandverletzung von Renate Wolf diesmal die Rolle als Chefin an der Seitenlinie innehatte, sah über sechzig Minuten eine geschlossene Mannschaftsleistung, basierend auf einer guten Valentyna Salamakha im Tor der Bayer-Handballerinnen. Auch wenn alle Feldspielerinnen ihre Einsatzzeiten erhielten, die meisten Tore gingen an diesem Feiertag auf das Konto von Kim Naidzinavicius, Franziska Garcia (je 6) und Marlene Zapf (5). Für die Gastgeberinnen in der Rundsporthalle zu Baunatal traf Miranda Robben (6/2) am häufigsten.