Rückkehr an alte Kampfstätte - Benedikt Seeger tritt mit Frankfurt in Groß-Bieberau an Benedikt Seeger weiß noch genau, wie sich die Spieler immer motiviert haben. Immer, wenn sie vor den heimischen Fans antreten mussten. Jahrelang gehörte Seeger selbst zum eingeschworenen Kreis der TSG Groß-Bieberau, die vor jeder Handball-Saison nicht etwa den Klassenverbleib oder eine Tabellenposition als Ziel herausgibt. Die Prämisse ist, so Seeger, dass die Heimspiele gewonnen werden. Am kommenden Samstag (18.30 Uhr) wird der Rückraumspieler mit der HSG FrankfurtRheinMain deshalb im Hessenderby der 2. Bundesliga auf eine angestachelte Mannschaft seines früheren Vereins treffen.
Groß-Bieberau sichert sich im Hessenderby den Klassenerhalt Das Hessen-Derby wurde genau das Spiel, welches alle erwartet haben: Ein großer Fight, Kampf um jeden Zentimeter Hallenboden, Emotionen, viele Chancen auf beiden Seiten, vergebene Möglichkeiten ein echtes Derby eben. Die TSG Groß-Bieberau spielte gerade in der Anfangsphase recht stark auf, hielt die frühe Führung. Das Team von HSG-Trainer Thorsten Schmid tat sich hingegen schwer gegen das Abwehrbollwerk um den starken Alexej Rybakov. Ein Grund dafür, dass die TSG mit einem Zweitorevorsprung zur Halbzeit vorne lag und am Ende einen 31:25 (16:14) Sieg feiern konnte.