"Es war ein Kampfsieg" - Flohr und Dormagen verschaffen sich weitere Luft im Kampf um Klassenverbleib
"Es war ein Kampfsieg und sicher auch der Triumph des Willens", fasste Dormagens Coach Matti Flohr die sechzig Minuten und die "sensationelle Stimmung" vor dem vereinseigenen Saisonbestwert von 1.278 Zuschauern im TSV Bayer Sportcenter zusammen. Mit acht Punkten Vorsprung auf den dritten Abstiegsplatz und dem klar besseren Torverhältnis geht der TSV Bayer Dormagen nach der Nationalmannschaftspause in die Schlussphase der 2. Handball-Bundesliga mit noch sieben ausstehenden Spielen. Flohr lässt indes keine Zweifel aufkommen: "Wir sind so lange im Abstiegskampf, bis wir rechnerisch durch sind. Wir sind aber auf einem guten Weg." Das gilt auch für den zuvor punktgleichen HC Elbflorenz, der nun zwei Punkte hinter Dormagen liegt.