Hagen im Derby gegen Hamm in Bestbesetzung Spürbar gelegt hat sich der Ärger der Zweitliga-Handballer des VfL Eintracht Hagen nach dem mehr als unnötigen Punktverlust bei der vorigen Partie beim TV 1893 Neuhausen. Zwar galt es für die Mannschaft von Trainer Lars Hepp die Fehler der Schlusssekunden zu analysieren, dennoch überwogen die positiven Eindrücke genau wie im Heimspiel gegen den VfL Bad Schwartau. Darüber hinaus hat der VfL den Klassenerhalt nach wie vor in eigener Hand. Daher ist die Marschroute für den Trainer der Grün-Gelben vor dem Lokalduell mit dem Tabellen-Sechsten ASV Hamm-Westfalen am morgigen Freitag um 20 Uhr klar: Wir wollen den positiven Schwung aus den vergangenen beiden Spielen mitnehmen. Vor allem in der Defensive müssen Pavel Prokopec und Co. unbedingt die zuletzt an den Tag gelegte Sattelfestigkeit bestätigen, wenn sie für eine handfeste Überraschung sorgen wollen.
Verletzung von Sebastian Schneider überschattet Hagens Niederlage gegen Hamm-Westfalen Der Schock saß tief für die Zweitliga-Handballer des VfL Eintracht Hagen. Dies lag zum einen an der vermeidbaren 21:23 (9:11)-Niederlage in einem extrem ruppig geführten Lokalduell mit dem ASV Hamm-Westfalen. Zum anderen, wie Trainer Lars Hepp auf der Pressekonferenz unterstrich, an der schweren Verletzung von Sebastian Schneider, der nach einem harten Foul von Julian Possehl in der 12. Minute mit einer schweren Armverletzung von einem Notarzt behandelt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Angesichts einer derartigen Verletzung rückt der Handball in den Hintergrund, ist nur Nebensache. Unsere Gedanken sind bei Sebastian, wir hoffen, dass die Verletzungen zumindest nicht so schwerwiegend sind, wie bei der ersten Diagnose befürchtet, sagte Hepp.