DHfK mit besonderer Vorbereitung auf Bittenfeld Nur einen Tag nach der Niederlage bei der SG BBM Bietigheim ging es am Sonntag für den SC DHfK Leipzig zum nächsten Handballspiel der zweiten Bundesliga. In der Scharrena schaute sich die Mannschaft ihren kommenden Gegner TV Bittenfeld bei dessen 30:26-Heimsieg gegen VfL Bad Schwartau an. Live- statt Video-Analyse für Christian Prokop und sein Team Gelegenheit zu einer außergewöhnlichen Vorbereitung: Das ist nochmal was anderes, wenn man die Gegenspieler live auf der Platte sieht. Sehr aufschlussreich.
Mangelnde Konsequenz: Bittenfeld verliert nach Aufholjagd knapp gegen Leipzig 1338 Zuschauer in der Stuttgarter Scharrena sahen zunächst einen brillant verteidigenden SC DHfK Leipzig, der Bittenfeld in der ersten Halbzeit bei 24 Versuchen nur acht Treffer ermöglichte. SC-Keeper Gabor Pulay (16 Paraden) war der Garant für die deutliche Pausenführung der ambitionierten Gäste. Nach den Erfolgen in Essen und Leutershausen zeigten sich die Sachsen von der Niederlage in Bietigheim vor drei Tagen in der zweiten Halbzeit doch noch angreifbar, retteten die 14:8-Führung aber mit 24:21 über die Zeit. Bittenfeld konnte Leipzig über die Abwehrtaktik Grenzen aufzeigen, verpasste aber nach dem 21:22-Anschlusstreffer in der Schlussminute den Turnaround. Die Wild Boys verlieren nach nur 48 Stunden Matchpause zum zweiten Mal in dieser Saison ein Heimspiel.