27.04.2013 - Franziska Heinrichsmeier, ASV und red
Eulen und ASV beklagen Linkshänderausfälle Eine weitere Folge der Krimiserie ASV Hamm Westfalen in der spannungsgeladenen zweiten Bundesliga steht bevor. Sonntagnachmittag geht es für die Mannschaft des ASV nach Baden-Württemberg zur TSG Ludwigshafen-Friesenheim. Um 17 Uhr ist Anwurf in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen.
Eulen lassen gegen Hamm nichts anbrennen "Die Mannschaft hat heute Enormes geleistet", lobte Frank Eckhardt, Co-Trainer der TSG Ludwigshafen-Friesenheim, unmittelbar nach Spielende und dachte dabei zuvorderst an den neu formierten Innenblock, in dem Max Kraushaar eine glänzende Vorstellung gab, an das gelungene Comeback von Andrej Kogut und an die Torhüterleistungen. Die Ballwerfer von Thomas König hatten zuvor vor über 1.500 Zuschauern feine sechzig Minuten Handballkampf gegen den ASV Hamm-Westfalen abgeliefert, dabei auch spielerische Glanzpunkte gesetzt und am Ende stand ein 31:24 (10:8) an der Anzeigentafel. Damit fiel in der Neuauflage dieses Duells der Sieg der Pfälzer mit der gleichen Tordifferenz aus wie schon Mitte November, als die Rothemden mit einem 28:21-Erfolg in die Heimat zurückgekehrt waren. Herausragender Akteur auf der Platte war Maximilian Bender im Kasten der TSG, der 21 Würfe parierte und Sonderbeifall erhielt, nachdem er vier Minuten vor der Schlusssirene seinen Platz für Sascha Gieger freimachte.