Flensburg scheitert in Schaffhausen - Kadetten im EHF-Pokalfinale
In einem abwechslungsreichen und jederzeit spannenden Halbfinal-Rückspiel im EHF-Pokal schien die SG Flensburg-Handewitt nach dem 12:12-Pausenstand einen vorentscheidenden Zwischenspurt auf 18:13 (41.), getragen von Beutler-Paraden, gestartet zu haben. In dieser Phase funktionierte die Flensburger Defensive besser, allerdings kam Schaffhausen Björgvin Pall Gustavssons Paraden zurück ins Spiel, der Isländer holte die heimischen Fans zurück ins Boot, die nach der Pause still geworden waren. In einem Tollhaus gelang den Gastgebern fünf Minuten vor Abpfiff die 23:21-Führung. Peter Kukucka zementierte den Vorsprung der Schweizer, die schon Göppingen aus dem Pokal gekegelt hatten. Flensburg zerschellte letztlich an Björgvin Pall Gustavsson, der in den letzten fünf Minuten seinen Kasten sauber hielt.