Frühes Aus für Rutenka - Gastgeber Polen wahrt Chancen auf EM-Halbfinale Gastgeber Polen hat sich vor 15.000 Zuschauern die Chance auf
den Einzug ins Halbfinale der Handball-EM bewahrt. Zwei Tage nach der
Niederlage gegen Norwegen gewann der WM-Dritte am Montag in Krakau
gegen Weißrussland mit 32:27 (19:13). Die Weißrussen mussten schon nach zwei Minuten aufgrund einer Verletzung von Siarhei Rutenka das Spiel aufgeben. Hinter Spitzenreiter Norwegen
mit 7:1 Punkten verbesserte sich das Team des deutschen
Nationaltrainers Michael Biegler mit 6:2 Zählern auf den zweiten
Rang vor dem punktgleichen Frankreich. Polen steht vor dem amtierenden Europameister, weil die Gastgeber den direkten Vergleich gewannen. Beste Torschützen waren Michal Jurecki mit neun
Treffern für Polen und Siarhei Schylowitsch mit sechs Treffern für
Weißrussland. Das letzte Hauptrundenspiel absolviert Polen am Mittwoch gegen Kroatien. Vorher trifft Frankreich auf Norwegen. Dementsprechend hat es Polen in der eigenen Hand, durch einen Sieg in das EM-Halbfinale einzuziehen.