Russland hat nach fehlendem Ruhetag im Duell mit Weißrussland den längeren Atem Am Nachmittag trafen in Aarhus die beiden noch sieglosen Teams der Hauptrundengruppe 2, Russland und Weißrussland aufeinander. Für beide Teams ging es nur noch um das Prestige. Dabei lief Weißrussland, nach ordentlichem Start, in zahlreiche technische Fehler, die die routinierten Russen nutzten, um sich dank einer kompakten Abwehr abzusetzen. Weißrussland gab sich indes nicht auf und rückte nach dem 23:17-Pausenstand weiter heran. Erst als Russland nach 40 Minuten zulegte, waren die Weichen dann gestellt. Letztlich errang das Team von Oleg Kuleschow beim letzten EM-Auftritt einen 39:33-Sieg. Flügelflitzer Dmitry Kovalev war mit 12/5 Treffern bester Schütze. Ivan Brouka traf für Belarus neunmal.