Statt Sicherheit erstmaliges Zittern bei den Fivers nach der Niederlage in Krems
Herber Dämpfer für die Handballer der aon Fivers im HLA-Meister-Play-off. Die Margaretner gerieten beim UHK Krems mit 28:37 (11:17) unter die Räder, verabsäumten es so, vorzeitig ihr Halbfinal-Ticket einzulösen. Was Klub-Manager Thomas Menzl sauer aufstieß: "Das war Harakiri mit Anlauf. Wenn auch ein begründeter." Denn Coach Romas Magelinskas ließ zu Beginn mit Abadir, Kolar, Kienzer und Kirveliavicius viele Stützen auf der Bank, setzte auf ein blutjunges Team - ein Denkzettel nach zuletzt eher durchwachsenen Trainingsleistungen der arrivierten und ansprechenden der jungen Spieler. Die Gastgeber sind dagegen nach dem ersten Sieg im MPO wieder einigermaßen auf Kurs und können am Wochenende auf europäischer Ebene weiter Selbstvertrauen tanken, wenn sie gegen das rumänische Team von CSU Suceava ihren erst kürzlich errungenen „größten Erfolg der Vereinsgeschichte“ weiter toppen wollen.