THW Kiel gewinnt, aber Stuttgart sammelt Selbstbewusstsein
„Wir werden uns erst im Laufe der ersten Partien finden können“, hatte THW-Trainer Alfred Gislason die Erwartungen vor dem Saisonauftakt gedämpft. So wirkte die erste Aufgabe für die „Zebras“ eher leicht: Der Rekordmeister trat beim letztjährigen Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart an. Den Schwaben fehlen mit Felix Lobedank (Daumenbruch) und Djibril M´Bengue (Knieprobleme) beide Linkshänder im Rückraum. Beim THW Kiel sah Niklas Landin wegen Rückenproblemen zu. Patrick Wiencek spielte trotz Daumen-Blessur. 6211 Zuschauer sahen dann in der ausverkauften Stuttgarter Porsche-Arena ein Spiel, bei dem Stuttgart Kiel über weite Strecken forderte. Andreas Wolff drehte dann in der zweiten Hälfte auf und war einer der Väter des 22:27 (12:13)-Sieges.