Schlechte Erinnerungen in Lemgo: Eisenach kommt Handball hat in Eisenach eine große Tradition und die enge Werner-Aßmann-Halle mit dem leidenschaftlichen Publikum hat es in sich. Das hat der TBV Lemgo bereits im Hinspiel erfahren. Am dritten Spieltag lieferten sich beide Teams einen echten Handball-Krimi. 43 Minuten brauchten die Lemgoer, um gegen die kampfstarken Eisenacher erstmals in Führung zu gehen.
Lemgoer Vierzig-Tore-Weihnachtsspektakel zum Jahresabschluss Von der ersten Minute an gab es in der Begegnung TBV Lemgo gegen ThSV Eisenach nur eine Richtung: Der TBV dominierte von Beginn an, der ThSV - zuletzt mit einem Überraschungscoup gegen die Füchse Berlin - wirkte überfordert und kam beim 22:40 (10:20) böse unter die Räder. Bester Schütze bei den restlos enttäuschenden Thüringern war Faruk Vrazalic mit zehn Treffern, der ThSV verbleibt durch die Niederlage auf dem sechzehnten Rang der Tabelle. Bei den Gastgebern, die sich durch den Erfolg zumindest bis zu den Abendspielen auf den neunten Tabellenplatz verbesserten, ragte vor 4.222 Zuschauern Timm Schneider mit ebenfalls zehn Toren heraus.