BHC-Coach Hinze: Kiel ist "verwundbar und somit auch schlagbar" 3.187 Zuschauer in der seit Monaten restlos ausverkauften Wuppertaler Unihalle bilden den Rahmen für den Heimspielkracher gegen den deutschen Rekordmeister THW Kiel. Mit einem emotionalen Auftritt wollen sich die Bergischen Löwen am Samstagabend um 19 Uhr einen Hexenkessel schaffen, der das Löwenrudel zu einer Leistung beflügelt, die ein gutes Gefühl für die verbleibenden Aufgaben vor der Winterpause bringt.
Kiel setzt sich beim Bergischen HC erst in der letzten Viertelstunde ab Der THW Kiel hat nach dem Aus im Pokal und dem Verpassen des ersten Titels in der Bundesliga den Kurs auf die Meisterschaft gehalten. Der Bergische HC hielt gegen den amtierenden Meister zwar lange Zeit mit, am Ende aber fehlten dem Aufsteiger die personellen Optionen, um wirklich für den Sieg in Frage zu kommen. Beim Favoriten war unterdessen Torhüter Andreas Palicka ein wichtiger Rückhalt, Gudjon Valur Sigurdsson war mit acht Treffern bester Schütze bei den Kielern. Für den Bergischen HC erzielte Viktor Szilagyi gegen seinen ehemaligen Verein neun Treffer. Kiel ist mit 30:4 Punkten nach Pluspunkten weiterhin einen Punkt hinter der SG, hat allerdings ein Spiel weniger absolviert. Der Bergische HC rutschte mit nun 15:21 Punkten auf den zwölften Platz ab.