Der VfL ohne Fortune - Pfahl trifft bei Comeback
Es hat nicht gereicht: Mit 26:27 (12:13) musste der VfL Gummersbach der SG Flensburg-Handewitt den Vortritt lassen. Dabei hatte das Team von Trainer Sead Hasaefendicv lange Zeit taktisch clever den Gästen Paroli geboten, wenige Sekunden vor dem Abpfiff hatte Vedran Zrnic die Chance zum Ausgleich auf der Hand, scheiterte aber an Dan Beutler. Flensburg spielte mit deutlich mehr personellen Alternativen, hatte aber in Routinier Lars Christiansen den Mann für die entscheidenden Treffer, der Däne traf aus unmöglichen Lagen und kam am Ende auf 10 Tore. Gummersbach hingegen arbeitete lange am Maximum, beging in der Addition aber einige Fehler mehr als die SG, die sich durchaus verdient durchsetzen konnte. „Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht, da hat man es nicht verdient, gegen eine Mannschaft wie Flensburg zu gewinnen. Uns fehlte das Quäntchen Glück“, ärgerte sich Adrian Wagner nach dem Spiel.