Nettelstedter Schicksalsspiel gegen Ex-Trainer Für uns ist es ein Schicksalsspiel. Wenn wir es verlieren sollten, stehen wir mit einem Fuß in der zweiten Liga, beschreibt Velco Kljaic, Trainer des TuS Nettelstedt-Lübbecke, die bedrohliche Ausgangslage vor dem samstäglichen Heimspiel (15 Uhr) gegen den TuSEM Essen. Aber auch für den Aufsteiger und Altmeister aus dem Ruhrgebiet geht es um einiges: Angesichts des schweren Spielplans, der dem TuSEM die Heimspiele gegen die unmittelbaren Mitkonkurrenten im Abstiegskampf erst in der Rückrunde beschert, müssen bis zum Jahreswechsel Auswärtspunkte gewonnen werden, will man sich nicht dauerhaft im Tabellenkeller festsetzen.
Nettelstedt siegt verdient gegen Essen Mit einer spielerisch deutlich verbesserten Leistung hat der TuS N-Lübbecke mit 30:26 (16:13) einen schwachen Tusem Essen geschlagen. Insbesondere im zweiten Durchgang bewegte sich Nettelstedt deutlich besser, kämpfte in der Abwehr gut und fand dann auch im Angriff zu gelungenen Kombinationen. Essen hatte weder in der Abwehr noch im Angriff etwas entgegenzusetzen. Nettelstedt musste nach wenigen Minuten auf den am Knie verletzten Torwart Blazicko verzichten, aber Birkir Gudmundsson zeigte eine gute Partie. Bester Schütze beim TuS waren Tim Remer (8/5) und Sergo Datukashvili (7), für Essen trafen Mark Schmetz (8/3) und Evars Klesniks (7).