17.11.2024, 16:00
Nur 20 Minuten stark
Nach der Derby-Niederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt zeigte sich Andreas Wolff bedient. Gerade das Überzahlspiel und die verspielte frühe Führung ärgerten den Torwart des THW Kiel.
"Wir haben am Anfang fantastisch angegriffen, haben gefühlt in jedem Angriff ein Tor gemacht, haben sehr kompakt verteidigt und die Flensburger zu Abschlüssen gezwungen, die uns besser liegen. Nach 20 Minuten verlieren wir vorne ein bisschen den Kopf", konstatierte Andreas Wolff nach dem Spiel bei Dyn: "Und sind dann hinten nicht mehr so sortiert und kriegen dann nicht mehr so den Zugriff."
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"Wir kommen dann nicht gut aus der Kabine", führte der Nationaltorwart aus: "Und gehen dann direkt drei, vier in Rückstand. Das darf dir in einem Spitzenspiel nicht passieren, und man hat dann in den letzten Minuten auch gesehen, dass diese Hypothek dann zu groß war."
"Wir wollen mit dem Sieben-gegen-Sechs den Gegner eigentlich dazu zwingen, dass er irgendwas aufmacht, woraufhin wir dann die Chance haben, ein Tor zu erzielen. Wenn wir das dann aber nicht schaffen und im Gegenstoß dann einfache Tore kassieren, dann sind wir nicht nur bei Minus-Eins, sondern bei Minus-Zwei", ärgerte sich Wolff über das Überzahlspiel.
mao