15.12.2023, 08:14
Yasmin Friesen erster Neuzugang für 2024
Werder Bremen hat mit Yasmin Friesen eine neue Torhüterin für die nächste Saison. Die 20-Jährige spielt aktuell beim TV Hannover-Badenstedt in der 3. Liga und hat einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Spitzenreiter der 2. Handball Bundesliga der Frauen unterschrieben.
Die Kaderplanung für die Saison 2024/2025 läuft bei den Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen auf Hochtouren. Nach den Vertragsverlängerungen mit Meike Becker und Mathilda Häberle hat der Spitzenreiter der 2. Handball Bundesliga Frauen den ersten Neuzugang für die nächste Spielzeit vorgestellt: Mit Yasmin Friesen kommt im Sommer eine neue Torhüterin an die Weser.
"Yasmin Friesen begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Handballspielen und wagt nun nach Stationen beim HSV Minden-Nord, der HSG Blomberg-Lippe und dem TV Hannover-Badenstedt den Sprung in die 2. Bundesliga", so der Verein über die Vita des Neuzugangs. Werder-Cheftrainer Timm Dietrich, der Friesen bereits beim TV Hannover-Badenstedt trainierte, freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Torhüterin.
"Yasmin gehört aktuell zu den absoluten Topspielerinnen der 3. Liga und hat großen Anteil an den starken Ergebnissen ihrer Mannschaft in den beiden vergangenen Jahren. Sie ist sehr ehrgeizig und talentiert und noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Ich traue ihr daher den Sprung in die 2. Bundesliga ohne Probleme zu", so Dietrich.
Für die Lehramtsstudentin, die ihr Studium voraussichtlich in Oldenburg fortsetzen wird, beginnt somit im Sommer in Bremen ein neuer Lebensabschnitt. "Ich habe in den letzten Jahren viel Erfahrung in der 3. Liga gesammelt und freue mich darauf, bei Werder den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen", betonte die ehemalige Junioren-Nationaltorhüterin.
Bei ihrer Vertragsunterzeichnung im wohninvest Weserstadion fügte Yasmin Friesen an: "Die Mannschaft spielt aktuell eine sehr gute Rolle in der 2. Bundesliga. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Wechsel die richtige Entscheidung für mich ist und ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir diese positive Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortsetzen können."
Geger, SVW, red