Jugend Bundesliga Handball - weiblich

Arnes Cebic, der auch das Drittliga-Frauenteam der Frankfurter trainiert, hat zur neuen Saison die weibliche A-Jugend des Frankfurter übernommen. Vizemeister Buxtehuder SV beginnt die Spielzeit 2024/2025 mit einem Heimspiel am Sonntagnachmittag um 16 Uhr gegen die JSG LIT 1912.

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 1

Die HSG Stuttgart-Metzingen startet in diese neue Saison der Jugend-Bundesliga Handball mit einem Heimspiel gegen die TSG Mainz-Bretzenheim. In der vergangenen Saison beendete die HSG die Saison als Vize-DHB-Pokalsieger, die TSG Mainz-Bretzenheim schaffte den Sprung bis in die Meisterrunde, schied in der starken Gruppe mit den beiden späteren Finalisten um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft, den Frankfurter HC und den Buxtehuder SV, aus. Im letzten Heimspiel der Meisterrunde feierten mehr als 400 Fans in Mainz ihre weibliche A-Jugend.

Der Bergische HC empfängt am Sonntagnachmittag Borussia Dortmund zum Auftakt der JBLH. Beim BVB gab es eine Änderung auf dem Trainerposten: Für Dominik Schlechter, der als Co-Trainer ins Bundesliga-Team hochrückte, übernahm Nils Wiedemann die weibliche A-Jugend.

"Beim BHC erwartet uns eine schwierige Aufgabe. Wir gehen aber selbstbewusst und kämpferisch in dieses Spiel rein, sind uns der Stärken des BHCs aber auch bewusst und wollen von Anfang an zeigen, dass wir die Saison positiv gestalten wollen", sagt Wiedemann. "Bis auf Frencis Portengen und Frida Heimann (beide von der Nationalmannschaft wiedergekommen und diese Woche ins leichte Training eingestiegen) und Felina Menne (Rehaphase nach Knie OP) und Miriam Jung (nach OP am Wadenbein) sind alle anderen einsatzbereit."

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 2

Der Berliner TSC startet in die neue Saison mit einem Heimspiel gegen den Rostocker HC. Das Team von Christian Fitzek kann sich vor allem über die Verpflichtung der U18-Nationalspielerin Alissa Werle von der TSG Mainz-Bretzenheim freuen. Die Rostockerinnen hängen die Trauben beim Auswärtsspiel in der Bundeshauptstadt hoch, allerdings kann sich die Mannschaft von Coach Marc Hünerbein darüber freuen, dass sie die Spiele gegen Schwerin und Hannover-Badenstedt jeweils zu Hause absolvieren kann. In Berlin wird die Hünerbein-Truppe von gleich drei Spielerinnen von Fortuna Neubrandenburg, die mit einem Zweitspielrecht in der JBLH für den RHC spielen dürfen.

Sowohl der SV GW Schwerin als auch der TV Hannover-Badenstedt gehören seit Jahren zu festen Größen in der Jugend-Bundesliga Handball der weiblichen A-Jugend. Beide treffen am ersten Spiel am Sonntag in der Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern aufeinander. "Wir haben mit Schwerin und Berlin zwei Mannschaften in der Gruppe, die wir aus der Vergangenheit schon kennen, die nicht leicht werden. Zudem kommt eine Mannschaft mit Rostock hinzu, gegen die wir noch nicht gespielt haben. Wir haben uns als Mannschaft das Viertelfinale zum Ziel gesetzt. Wir sind froh, dass es endlich losgeht", berichtet Badenstedts Coach Domenik Pflughaupt.

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 3

Der SV Werder Bremen möchte sich in der Gruppe 3 gegen starke Konkurrenz zumindest Platz 3 sichern, um weitere Spiele im DHB-Pokal absolvieren zu können. "Beim Auftaktspiel gegen den VfL Bad Schwartau wollen wir uns in eigener Halle gut verkaufen. Wir wissen das es nicht einfach wird, trotzdem werden wir alles dafür zu tun das Spiel zu gewinnen und für eine Überraschung zu sorgen. Bad Schwartau hat eine gute Mannschaft, sind von allen Positionen gefährlich und haben eine starke Abwehrreihe", berichtet Trainerin Renee Verschuren.

Der Vizemeister Buxtehuder SV startet am Sonntagnachmittag gegen die JSG LIT 1912 in die Saison 2024/2025. "Erste Pflichtspiele sind immer etwas Besonderes, man weiß nie, wo man steht. Das Spiel zu Hause gegen die JSG LIT 1912 wollen wir gewinnen. Zumal uns am zweiten Spieltag der Weg nach Bad Schwartau führt und wir dann zu Hause gegen Bremen spielen. Wir wollen die Vorrundengruppe natürlich als Erster beenden. Wer im Final Four stand, will das Final Four wieder erreichen. Dort entscheidet die Tagesform", berichtet BSV-Coach Adrian Fuladdjusch.

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 4

Der Deutsche Meister Frankfurter HC startet mit Arnes Cebic als neuem Coach in die Spielzeit 2024/2025. Am Samstag beginnt man zu Hause gegen den HC Erlangen. "Wir können mit der Gruppe zufrieden sein. Kurzfristiges Ziel ist natürlich die Vorrunde als Erster zu beenden, um sich so für die Meisterrunden zu qualifizieren. Als Deutscher Meister wollen wir natürlich wieder das Final Four erreichen. Allerdings gab es im Kader natürlich Veränderungen. Zudem hat sich bei der Nationalmannschaft unsere Schlüsselspielerin Dajana Schnabel verletzt. Zu Hause gegen Erlangen wollen wir erst einmal mit einem Sieg in die Saison starten", berichtet Arnes Cebic.

Im zweiten Spiel der Gruppe 4 treffen am Sonntag der HC Rödertal und der Thüringer HC aufeinander.

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 5

Der HC Leipzig beendete die vergangene Saison auf einem 4. Platz und beginnt die neue Saison mit einem Heimspiel gegen die JSG Mundenheim/Rheingönnheim. "Wir sind nach zwei Final4-Teilnahmen unheimlich motiviert. Dazu gehört als erstes Ziel, die Hauptrunde zu erreichen. Trotz der sehr herausfordernden Ausgangslage freuen wir uns alle auf die neue Saison und sind sehr auf unseren ersten Gegner aus Mundenheim gespannt. Wir rechnen mit einer super motivierten gegnerischen Mannschaft und deshalb mit einer echten ersten Herausforderung. Der werden wir uns stellen und freuen uns, wie gesagt, sehr darauf“, berichtet HCL-Coach Jacob Dietrich.

Die Juniorelfen aus Leverkusen starten am Samstag favorisiert gegen den TuS Kriftel in die Saison 2024/2025. In dieser Spielzeit hat Michael Biegler, der auch das Bundesligateam der Elfen betreut, die Verantwortung für den Nachwuchs übernommen. Nachdem Leverkusen in der vergangenen Saison schon in der Vorrunde ausgeschieden ist, denkt man nun von Spiel zu Spiel, um sich für die Meisterrunde im ersten Schritt zu qualifizieren.

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 6

In der Gruppe 6 kommt es am Sonntag zum Süd-Duell zwischen Frisch Auf Göppingen und der HSG Freiburg. Das Spiel der SG Schozach-Bottwartal gegen das Überraschungsteam der vergangenen Saison wird erst am 6. Oktober ausgetragen.

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 7

Der Handewitter SV scheiterte in der vergangenen Saison nur ganz knapp im Viertelfinale und das gegen den späteren Deutschen Meister Frankfurter HC. Nun trifft der HSV zu Hause auf Liga-Neuling MTV Lübeck. "Wir sehen uns klar als Favorit. Für die Bundesliga selbst streben wir die erneute Qualifikation an. Nun wollen wir aber erst einmal zwei Punkte zu Hause einfahren", berichtet Peer Linde, der im ersten Spiel wohl auf seine beste Spielerin Lotta Christiansen verzichten wird.

"In einer starken Gruppe mit dem favorisierten Handewitter SV und dem Bundesliga-Nachwuchs des VfL Oldenburg geht es nach der ersten Bundesliga-Qualifikation des MTV Lübeck im weiblichen Bereich vor allem um ein respektables Abschneiden und das Sammeln von Erfahrungen. Gleich am ersten Spieltag ist man beim Gruppenfavoriten sicherlich krasser Außenseiter", berichtet MTV-Coach Hans Riedel.

Im zweiten Duell der Gruppe 7 treffen die SG Hamburg-Nord und der VfL Oldenburg am Sonntag aufeinander.

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A-Jugend-Bundesliga - Gruppe 8

In der Gruppe 8 treffen die SG Kirchhof und der TV Nellingen am Samstagnachmittag aufeinander. Erstmals hat sich der Nachwuchs der Nordhessen für die Jugend-Bundesliga qualifiziert. Zu Beginn der Runde fehlen dem Team von Christian Denk nicht nur die vom GSV Eintracht Baunatal gewechselte Hessenauswahlspielerin Lene Bock, sondern auch die beiden verletzten Mila Rothhämel und Sienna Poppe.

Im zweiten Spiel treffen am Sonntagnachmittag die HSG Bensheim/Auerbach und die HSG Blomberg-Lippe aufeinander. Ein Duell, was es in den vergangenen Jahren immer und immer wieder in der JBLH gab.

"Bei uns freuen sich alle, dass die Saison los geht. Wir haben in dieser Saison eine junge Mannschaft mit vielen Spielerinnen, die wenig oder kaum Erfahrungen in der Jugend-Bundesliga haben. Deshalb ist unser Ziel die Meisterrunde zu erreichen. Dies ist in der Gruppe möglich, aber keine Selbstverständlich. Gegen Blomberg haben wir im ersten Heimspiel direkt einen Gradmesser erwischt“, berichtet Bensheims Coach Jan Willner.

"Ich halte die Gruppe für eine gute Vorrundengruppe. Mit Bensheim haben wir wohl den schwierigsten Gegner zum Auftakt, aber auch Nellingen und Kirchhof kommen mit jungen Mannschaften. Wir haben einen großen Umbruch im Kader. Wir wollen die Meisterrunde erreichen und uns individuell weiterentwickeln und von Spiel zu Spiel schauen", sagt Blombergs Ruben Vosshans vor dem Auftaktspiel in Südhessen.

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