Handball Bundesliga

Misha Kaufmann ist froh, sich mal ein paar Tage erholen zu können. Da mittlerweile geklärt ist, dass der Trainer den ThSV Eisenach am Saisonende verlassen wird, genießt er in der WM-Pause nun ein wenig die Ruhe. "Man kann sich schon vorstellen, dass die letzten paar Wochen nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind", sagt Kaufmann gegenüber handball-world. "Für mich geht es jetzt darum, den Fokus zu finden für die Aufgaben, die bevorstehen."

Vor seinem Abschied aus Eisenach will er mit seinem Klub noch das Maximum aus der Saison herausholen. "Ich schaue trotz allem mit unheimlich viel Dankbarkeit auf die dreieinhalb Jahre in Eisenach zurück. Darum ist es für mich sehr wichtig, das Ganze jetzt gut abzuschließen", sagt er.

Warum Kaufmann eine Pause ausschließt

Doch wie geht es danach für den Schweizer weiter? Bleibt er der Daikin Handball-Bundesliga erhalten und wechselt tatsächlich zum Liga-Rivalen TVB Stuttgart, wie von einigen Medien bereits berichtet wurde? Oder macht Kaufmann erstmal eine Pause? Das zumindest schließt er aus.

"Ich möchte natürlich eine neue Aufgabe übernehmen und werde meine Arbeit woanders fortführen. Ich brauche keine Pause. Dafür liebe ich den Handball viel zu sehr", sagt er offen. Dass es ihn tatsächlich nach Stuttgart zieht, will Kaufmann aber derzeit nicht bestätigen.

"Was ich ab dem nächsten Sommer mache, da kann ich mich aktuell nicht äußern. Ich möchte die nächsten Tage erstmal ein bisschen durchatmen und mir Gedanken machen und nehme nur an, was zu mir passt", sagt er. "Ich bin Sportsmann und strebe hohe Ziele für mich und meinen Verein an."

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