09.03.2025, 12:23
Bis zum 24. März abstimmen
Vier Sportler aus der Daikin Handball-Bundesliga können sich Hoffnung auf den Titel des Welthandballers machen. Hier kann man jeweils abstimmen.
Der Weltverband führt aktuell die Wahl zu den Welthandballern und Welthandballerinnen durch. Zum zweiten Mal kann dabei auch für die besten U23-Spieler und U23-Spielerinnen gesondert abgestimmt werden. Dafür muss man allerdings auf der Website des Weltverbands registiert sein.
Das Abstimmungsergebnis der Fans geht lediglich zu einem Drittel ein. Ein weiteres Drittel steuern die Trainer bei, die ihre Nationalmannschaften bei den Olympischen Spielen trainiert hatten. Ein weiteres Drittel wird die IHF Komission für Training und Methodik beisteuern.
Bereits im vergangenen Jahr war die Freude bei Mathias Gidsel groß. Der Halbrechte der Füchse Berlin und der dänischen Nationalmannschaft wurde im März vom Handball-Weltverband IHF als Welthandballer 2023 ausgezeichnet. Nun steht der 26 Jahre alte Ausnahmekönner, der seinen Vertag in der Bundeshauptstadt unlängst vorzeitig bis 2029 verlängert hat, erneut zur Wahl - und dürfte erneut die besten Karten haben. Konkurrenz aus der Bundesliga kommt von Deutschlands Torhüter Andreas Wolff (THW Kiel), darüber hinaus ist auch noch der Spanier Alex Dujshebaev (Industria Kielce) auf der Shortlist.
Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Dominik Kuzmanovic (VfL Gummersbach) und Francisco Costa (Sporting CP Lissabon) dürfen sich Hoffnungen auf die noch junge Auszeichnung des jungen Welthandballers machen. Die Premiere im vergangenen Jahr hatte Elias Ellefsen a Skipgötu (Färöer/THW Kiel) gewonnen.
Bei den Frauen dominieren Norwegen und Frankreich die Wahlen. Gleich fünf von sechs Nomierungen schnappen sich die beiden Topnationen in den beiden Kategorien. Die Wahl der Welthandballerin bietet mit Spielmacherin Henny Reistad und Kreisläuferin Kari Brattset Dale zwei Norwegerinnen. Während Reistad, Siegerin des Vorjahres, in Dänemark beim Team Esbjerg die Fäden zieht, spielt Brattset Dale in Ungarn für Györi Audi ETO und konnte dort an der Seite der Französin Estelle Nze Minko die Champions League gewinnen.
Gleich zwei Nominierungen hat Les Bleus bei der Wahl zur besten jungen Handballerin. Lena Grandveau von HB Metz kann ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen, die Rückraumspielerin war schon bei den Olympischen Spielen und der Europameisterschaft ein fester Bestandteil des Weltmeisters.
Zweite Französin auf der Shortlist ist Lylou Borg, die 19-Jährige führte Frankreich zur Goldmedaille bei der U20-Weltmeisterschaft und konnte nun gegen Deutschland ihr Länderspieldebüt feiern. Im Spiel um Platz 3 bei der letzten Europameisterschaft musste sich Frankreich dem Co-Ausrichter Ungarn geschlagen geben, dort war Spielmacherin Petra Simon eine der Leistungsträgerinnen.
Alex Dujshebaev (Spanien/Industria Kielce)
Mathias Gidsel (Dänemark/Füchse Berlin)
Andreas Wolff (Deutschland/THW Kiel)
Francisco Costa (Portugal/Sporting CP Lissabon)
Dominik Kuzmanovic (Kroatien/VfL Gummersbach)
Renars Uscins (Deutschland/TSV Hannover-Burgdorf)
Kari Brattset Dale (Norwegen/Györi Audi ETO)
Estelle Nze-Minko (Frankreich/Györi Audi ETO)
Henny Reistad (Norwegen/Team Esbjerg)
Lylou Borg (Frankreich/Merignac Handball)
Lena Grandveau (Frankreich/HB Metz)
Petra Simon (Ungarn/FTC Budapest)
chs