20.12.2023, 14:52
Oliver Juhl kommt für Jasper Bruhn
Der VfL Lübeck-Schwartau stellt sich ab Sommer 2024 auf der rechten Rückraumposition neu auf.
Der VfL Lübeck-Schwartau hat Oliver Juhl verpflichtet. Der 22-Jährige wechselt vom dänischen Zweitligisten Skive fH zum deutschen Zweitligisten und erhält einen Zweijahresvertrag. Dagegen wird Jasper Bruhn den VfL im Sommer nach zehn Jahren verlassen.
Der 1,87-Meter große Linkshänder Juhl hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Für VfL-Trainer David Röhrig passt er optimal in das Anforderungsprofil: „Oliver ist ein extrem explosiver und schneller Spieler, der seine Stärken sowohl im Eins-gegen-Eins als auch in schnellen Sprungwürfen hat. Dazu hat er ein sehr gutes Passverhalten. Natürlich müssen wir ihm Zeit geben sich einzugewöhnen, aber es wird uns leicht fallen ihn zu integrieren, weil er perfekt zu unserem Spilstil passt."
Oliver Juhl spielt seit 2021 beim dänischen Zweitligisten Skive fH, zuvor stand er zwei Jahre beim Erstligisten Skjern Håndbold unter Vertrag. „Ich freue mich auf Lübeck und den VfL", sagt Oliver Juhl. „Der VfL hat eine junge Mannschaft mit vielen schnellen und cleveren Spielern - das passt perfekt für mich. Ich habe viele gute Dinge über die Liga und den VfL gehört und sehe für mich optimale Entwicklungsmöglichkeiten."
Unterdessen hat sich Jasper Bruhn dazu entschieden, den VfL nach dieser Saison zu verlassen und zum Drittligisten HSG Ostsee zu wechseln. Nach zehn Jahren Handball in der 2. HBL möchte der 27-Jährige mehr Zeit für Familie und Beruf haben. „Die Entscheidung ist mir wirklich sehr schwergefallen, denn der VfL hat eine große Bedeutung für mich", sagt Jasper Bruhn.
„Der Aufwand in der 2. HBL ist mir zukünftig einfach zu groß. Ich werde demnächst Vater und möchte möglichst viel Zeit mit der Familie verbringen und auch im Beruf weiter Fuß fassen", erklärt Bruhn. VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer bedauert die Entscheidung: „Wir hätten gerne mit Jasper verlängert und ihn weiterhin beim VfL gehalten. Jasper ist eines der VfL-Gesichter der vergangenen Jahre und wird immer mit diesem Verein verbunden bleiben. Wir respektieren seine Entscheidung und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft."
red