23.03.2024, 09:32
Nicht für Füchse Berlin:
Valter Chrintz nach 18 Monaten Pause mit Comeback
Knapp eineinhalb Jahre musste der schwedische Nationalspieler Valter Chrintz wegen einer schweren Knieverletzung pausieren. Ab sofort steht der 23-Jährige aber wieder auf der Platte, und zwar in einem neuen Trikot, denn fortan wird Valter Chrintz den Hanning-Kader verstärken. Der 1. VfL Potsdam und die Füchse Berlin haben sich auf eine Leihe bis zum Saisonende geeinigt. In Potsdam soll der Rechtsaußen nun wieder Spielpraxis sammeln und sich so Schritt für Schritt zu seiner alten Form zurückkämpfen.
"Wir haben uns entschieden, Valter die Möglichkeit zu geben, sobald er wieder gesund ist, im Rahmen der Kooperation mit den Füchsen ein paar Spiele für den VfL zu machen. Er soll in der nächsten Saison erneut für die Füchse in der 1. Liga auflaufen und muss jetzt wieder den Anschluss finden. Für unsere Planung und Zielsetzung kann uns Valter auf jeden Fall auf der Rechtsaußen-Position helfen, weil wir mit Cyrill nur einen gelernten Rechtsaußen haben. Von daher freue ich mich sehr, dass er uns unterstützen kann", erklärt Trainer Bob Hanning.
Anfang November 2022 zog sich Valter Chrintz während der Partie gegen GWD Minden eine schwere Knieverletzung zu. Die Diagnose lautete: Riss des vorderen Kreuzbandes sowie ein Meniskusschaden im rechten Knie. Damit fiel der Rechtsaußen auf unbestimmte Zeit aus. Bereits drei Wochen später wurde der 23-Jährige dann in Malmö operiert und konzentrierte sich fortan auf seine Genesung.
"Nach einer so langen Verletzungspause bin ich nach 15 Monaten endlich wieder zurück auf der Platte und kann Handball spielen. Ich möchte hier mit Potsdam aber auch ein bisschen Spaß haben. Wir haben auch eine gute Chance, in die 1. Liga aufzusteigen, und ich hoffe, den Jungs dabei helfen zu können", freut sich Valter Chrintz auf sein Comeback.
Der 23-Jährige wechselte im September 2020 mit sofortiger Wirkung vom schwedischen Erstligisten IFK Kristianstad zu den Füchsen Berlin, um dort den Ausfall von Mattias Zachrisson zu kompensieren. Gemeinsam mit Rekordtorschütze Hans Lindberg bildete er dort das Rechtsaußen-Gespann beim Hauptstadtklub. Bis zu seiner Verletzung stand der schwedische Nationalspieler 75 Mal in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga für die Füchse auf der Platte und erzielte dabei 51 Treffer.
PM Füchse Berlin