19.02.2024, 14:43
Linksaußen kommt von Ligakonkurrent
Der TuS N-Lübbecke treibt seine Personalplanung für die Saison 2024/25 voran: Der Handball-Zweitligist hat einen Nachfolger für Rutger ten Velde verpflichtet.
Nach dem Abgang von Rutger ten Velde (zu Frisch Auf Göppingen) hat der TuS N-Lübbecke den Nachfolger für die Linksaußen-Position gefunden: Alexander Schulze wechselt vom Ligakonkurrent ASV Hamm-Westfalen nach Nettelstedt. Der 26-Jährige unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag beim TuS.
"Ich freue mich riesig auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen", wird Schulze auf der Vereinswebseite zitiert. Der Sportliche Leiter Rolf Hermann freut sich über den Neuzugang: "Mit ihm bekommen wir einen kompletten Spieler, der bereits über Erst- und Zweitligaerfahrung verfügt und dazu noch auch auf der Halbposition decken kann."
Schulze läuft seit 2022 für den ASV Hamm-Westfalen auf und erzielte bislang in 54 Spielen 90 Tore. Vorher stand er bei Erstligist TVB Stuttgart unter Vertrag. Die Verpflichtung des Linksaußen ist nach der Vertragsverlängerung von Yannick Dräger die nächste Personalentscheidung der Nettelstedter.
Wer den Kaderplatz von Schulze beim ASV Hamm-Westfalen übernehmen wird, steht noch nicht fest. Man sei bereits "in guten Gesprächen mit sehr interessanten Kandidaten", teilte der Zweitligist am Mittwoch mit.
"Wir haben mit unserem Kapitän Fabian Huesmann hier einen Führungsspieler, der in Angriff und Abwehr seine Rolle beständig hervorragend ausfüllt", so Geschäftsführer Guido Heerstraß. „Insofern ist es für uns sinnvoll, hier einen jungen Mann aufzubauen."
Ein solches Gespann aus einem erfahrenen Spieler und einem Nachwuchsakteur wird es in der kommenden Saison bereits auf Rechtsaußen geben. Mark Artmeier (22) verlängerte seinen Vertrag bis Sommer 2025. Das teilte der Tabellendritte am Montag mit.
Er wird auf der rechten Außenbahn weiterhin ein Gespann mit dem tschechischen Nationalspieler Jakub Sterba (27) bilden. „Wir haben hier ein sehr gut funktionierendes Duo und freuen uns, mit den beiden auch die nächste Spielzeit gehen zu können", so Heerstraß.
red