05.06.2024, 09:56
Personalplanungen noch nicht abgeschlossen
Der TuS Lintfort hat seine Personalplanungen trotz mittlerweolös sechs Neuzugängen praktisch abgeschlossen. Als letzte Spielerinnen präsentierten die Handballerinnen vom Niederrhein wieder zwei Talente aus den Niederlanden.
Eline Veltrop und Nyah Metz kommen vom niederländischen Erstligisten Westfriesland SEW. "Ich freue mich, dass wir so spielstrake Zugänge gefunden haben. Eline und Nyah sind echte Verstärkungen und ich freue mich ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit den beiden" freut sich Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein, seit über zwei Jahrzehnten eine Institution an der Seitenlinie des Klubs.
Die 22 Jahre alte Eline Veltrop kann auf allen Rückraumpositionen eingesetzt werden. "Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und wollte auch mal gerne in einem anderen Land spielen. Das Probetraining in Lintfort hat mir gut gefallen und ich denke, dass ich beim TuS noch viel lernen kann", wird Veltrop bei der Neuen Rhein-Zeitung zitiert.
Nyah Metz, ebenfalls 22 Jahre alt, ist auf der linken Außenbahn heimisch. "Beim TuS Lintfort war ich sofort überzeugt, dass es der richtige Schritt wäre, hier neue Erfahrungen zu sammeln und mich in der 2. Bundesliga zu beweisen."
Zuvor hatte man Svenja Rottwinkel, Insa Weisz (beide TV Aldekerk) und Nathalie Corsten (TSV Bayer 04 Leverkusen U19) fest verpflichtet. Rechtsaußen Weisz hat in dieser Saison über ein Zweitspielrecht schon sieben Partien absolviert und 18 Tore auf der rechten Außenbahn erzielt. Valentina Beodranski gilt als Allzweck-Waffe für alle Feldspielerpositionen, die Serbin hatte nach ihrem Abschied vom Drittligisten TG 88 Pforzheim in der vergangenen Saison eine Handballpause angelegt, konnte so problemlos an vier der letzten fünf Saisonspiele schon mitwirken.
Verkraften muss man insgesamt fünf Abgänge, darunter kehren mit Prudence Kinlend (Bergischer HC) und Maxime Drent (Handballpause, Schweiz) die beiden Toptorjägerinnen den Klub, die gemeinsam rund 11,2 Tore pro Partie dem Team den Rücken. Mit Pia Kühn geht eine dritte Rückraumspielerin in die Handballpause, auch die beiden Außenspielerinnen Lena Heimes (Bergischer HC) und Dana Gruner (HSG Bad Wildungen Vipers) wechseln zu Ligakonkurrenten.
chs