Handball Bundesliga

"Ich glaube, den kann man morgens um halb sieben mit 2,5 Promille auf dem Kessel aus dem Bett holen, der schraubt die Dinger dann immer noch rein", sagte Helge-Olaf Käding, der das Spiel gemeinsam mit Jürgen Pentek auf Dyn kommentierte, als Lukas Binder in der 31. Minute seinen sechsten Wurf zum 15:6 einnetzte. Insgesamt kam der Kapitän des SC DHfK Leipzig beim souveränen 32:23-Sieg in der zweiten Runde des DHB-Pokals auf neun Tore bei zehn Versuchen.

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"Vor fünf Jahren hätte ich gesagt: Na sicher. Aber mittlerweile, mit Familie zu Hause und da ich weiß, dass mein Körper gar nicht gut auf Alkohol reagiert, gibt es das nicht mehr. Man kann mich früh um fünf wecken, ich brauche nicht viel Schlaf. Aber mit 2,5 auf dem Kessel wird man mich nie erwischen", erwiderte Binder gegenüber der Bild auf diesen Kommentar.

Alkohol ist dabei nicht das Einzige, was der 32-Jährige nicht verträgt: Eine Blutuntersuchung, die er aufgrund seines sehr unruhigen Magens machte, ergab mehrere Unverträglichkeiten: "Mein Körper reagiert nicht so gut auf Weizen. Wenn ich also abends zum Beispiel viele Nudeln essen würde, passieren über Nacht Gärungsprozesse im Körper, die am Morgen zu einer Art Kater führen. Eines der schlimmsten Dinge sind auch Hefepilze, die in allen möglichen alkoholischen Getränken enthalten sind. Auch auf das meiste Fleisch reagiere ich nicht gut - nur bei Huhn und Lachs geht es einigermaßen. Das sind schon krass viele Dinge", wird der Linksaußen von der Bild zitiert.

Infolgedessen müsste er seine Ernährung umstellen: "Eigentlich ohne Kohlenhydrate, höchstens am Mittag ein bisschen Reis und Kartoffeln und am Abend gedämpftes Gemüse. Am Morgen Einkornbrot, das ist wirklich eklig. Das war es mir dann wirklich nicht wert", so Binder.