25.07.2024, 09:59
Positive erste Eindrücke
Am Samstag (27. Juli) geht es für die deutsche Nationalmannschaft endlich los: Um 19 Uhr wird das Auftaktspiel gegen Schweden angepfiffen. Am gestrigen Mittwoch (24. Juli) sind die Handballer ins olympische Dorf eingezogen. Johannes Golla berichtet von den ersten Eindrücken.
Gestern Vormittag sind die deutschen Handballer in Karlsruhe in den Zug nach Paris eingestiegen und in Frankreichs Hauptstadt in das Olympische Dorf eingezogen. "Die ersten Eindrücke im Olympischen Dorf sind durchweg positiv. Wir haben sehr, sehr ordentliche Wohnungen vorgefunden und fühlen uns jetzt vom ersten Tag an sehr wohl", berichtet Johannes Golla.
"Das Team D-Gefühl war vom ersten Moment an sehr, sehr groß. Als wir gestern Nachmittag im Olympischen Dorf eingecheckt waren, sind wir zum Deutschen Haus gegangen und wurden dort mit Applaus empfangen. Spätestens das war ein gutes Zeichen, dass da wieder ein tolles Wir-Gefühl entsteht. Man trifft viele Sportler, die schon hier sind, und ich glaube, die gemeinsame Vorfreude auf die Wettkämpfe ist sehr groß", führt der Nationalmannschaftskapitän weiter aus.
Mit Schweden wartet am Samstag direkt zum Auftakt ein schwerer Brocken auf die deutschen Handballer. "Gegen Schweden brauchen wir natürlich ein nahezu perfektes Spiel, keine Frage. Wir müssen eine gute Abwehr stellen und brauchen gute Torhüterleistungen. Das war aber tatsächlich nicht das Problem in den vergangenen Duellen - das waren eher die schlechte Wurfausbeute und die technischen Fehler, die Schweden knallhart bestraft hat. Wenn wir es schaffen, da etwas konsequenter und effizienter mit den Chancen umzugehen, dann können wir das Spiel am Samstag auf jeden Fall enger gestalten", erklärt der Kreisläufer den Matchplan.
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